[linux-l] Re: Mac und Linux
Rocco Rutte
pdmef at cs.tu-berlin.de
Di Aug 8 22:00:05 CEST 2006
Hi,
* Oliver Bandel [06-08-08 21:26:11 +0200] wrote:
>Ist die Bash so dermassen konfigurabel?
Sie hat mehr Features als andere Shells. Und damit sind Skripte, die mit
/bin/bash laufen nicht zwangsläufig portabel.
IMHO ist das ein Problem der Denkweise: ein Linux-System hat nicht
zwangsläufig eine bash und ein Tool muss auch nicht zwangsläufig die
glibc benutzen.
>Heute hatte ich mal etwas im Park gesessen und etwas Sonne getankt, und dann
>ging mir das nochmal durch den Kopf.... Wenn man Args hat, wo man z.B.
>$ programmname -o outfile -i infile
>hat, dann dachte ich: "Oh weh, und was dann?!", aber auch das würde ja passen:
>==> argv: "programmname", "-o", "-i", "outfile", "infile"
>geht also. Darf man nur nicht alphabetisch sortieren ;-)
>Und wie das mir anderen Args ist habe ich mir noch nicht ausgeknobelt.
Der Output ist doch nicht etwa real, oder?
Eigentlich habe ich die Umsortierung so verstanden:
$ foo -a 1 -b 2 3 * -x
wird zu:
-a 1
-b 2 3
-x
*
weil die 1-3 gebunden sind (wenn man 2 Argumente für -b angibt).
Das ist aber richtig blöd, weil sie nicht genau sagen, wie sie
umsortieren. Es kann ja sein, dass die Gültigkeit von '1' davon abhängt
ob -b da ist oder nicht. Aber so kaputt kann getopt() der glibc ja nicht
sein, oder?
bye, Rocco
--
:wq!
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