[linux-l] Harte Kerne
U. Bauermann
ub at insecma.de
Do Aug 10 13:46:28 CEST 2006
Hallo zusammen
Seit ein paar Tagen versuche ich einen neuen Kernel zu bauen.
Normalerweise ist das für mich kein Problem, da ich sowas seit 15 Jahren
mache. Aber nach einer Woche rumdoktern komme ich nun nicht mehr weiter:
Debian Sarge
"Original" Kernel von ftp.kernel.org: 2.6.17.8
Patchen für vserver
Dies ist meine gewöhnliche Vorgehensweise:
make menuconfig
make clean
make bzImage && make modules && make modules_install
"Image nach /boot kopieren/umbenennen"
mkinitrd -o /boot/<kernelname> <Version>
"Grub aktualisieren"
reboot
Ich brauche SCSI-Unterstützung für SATA-Onboard.
Der 'aktuelle' debianeigene Sarge-Kernel (2.6.8) kann den SATA Raid nicht.
Wenn ich die SCSI-Unterstützung als Modul erstelle, erkennt er das
SATA-Raid nicht, und der Kern gerät in Panic (pivot_root).
Wenn ich wenigstens "sd_mod" feste einbaue bekomme ich beim mkinitrd die
Fehlermeldung er würde das Modul sd_mod nicht finden:
/usr/sbin/mkinitrd: add_modules_dep_2_5: modprobe failed
FATAL: Module sg not found.
FATAL: Module sd_mod not found.
WARNING: This failure MAY indicate that your kernel will not boot!
but it can also be triggered by needed modules being compiled into
the kernel.
Naja ist ja auch klar weil es feste im Kernel einkompiliert ist. Nur
warum braucht er es dann?
Wenn ich dann den Kern mit dem initrd-Eintrag boote bekomme ich eine
Kernel-Panic:
drivers/rtc/hctosys.c: unable to open rtc device (rtc0)
Wenn ich genau diesen Kern ohne die initrd-Zeile (grub/menue.lst)
benütze fährt der Kernel einwandfrei hoch.
Da dieser Kernel aber auf eine eigene Distri-CD muss, sollte die
"image-initrd" schon dabei sein. Immo weiss ich nicht weiter.
Hat sich was verändert?
Kann/muss man da was mit "udev" dran drehen?
Grüsse
Uwe
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