[linux-l] Re: Ruby: sehr cool, aber auch sehr laaaahm... wie geht's schneller?!

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Aug 21 15:46:59 CEST 2006


Hallo,


wie gesagt: Ruby in beiden Fällen 3,6 Sek.

On Mon, Aug 21, 2006 at 01:48:18PM +0200, Oliver Bandel wrote:
[...]
> Perl-Version zum Vergleich:
> ---------------------------
[...]
> ca. 1,7 Sekunden mit den Kommentaren,
> ca. 0,8 Sekunden wenn man die Kommentarzeichen entfernt
[...]


Mit OCaml nochmal probiert (etwas anderer Ansatz, aber das sei jetzt mal nebensächlich),
da kam ich auf ähnliche Zeiten, wie Perl (Bytecode etwas langsamer als Perl,
native Code etwas schneller als Perl).

Das hat mir dann keine Ruhe gelassen, also nochmal in C gebaut.

C: ohne Unterbrechung ca. 0,8 Sek.
C: mit Abbruch, ca. 0,56 Sek.

War aber mehr Tipparbeit in C.

Nun, da unten wird's dann wicherlich eng, weil die IO ja auch ihre
Zeit braucht: alte Notebook-Platte, das ist wohl die größte Bremse,
zumindest wenn man Ruby nicht betrachtet.
Ruby ist da leider doch extrem lahm.... und bei Perl und OCaml liesse sich
vermutlich noch etwas Performance heraus quetschen. Darum geht's mir
aber nicht; wäre schön, wenn das Ruby-Script wenigstens mit Exceptions
dann auf ca. 1.5 Sek. käme, dann fände ich das gut akzeptabel.

Kann man da bei Ruby noch was raus quetschen?
Oder ist da der Saft schon draussen?!

Gruß,
   Oliver

P.S.: Da auch große Files ohne /^begin/ dabei sind, müssen einige Files sowieso
      komplett gelesen werden, aber das gilt ja für alle der Programm-Versionen.




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