[linux-l] Re: Ruby: sehr cool, aber laaaahm... wie geht's schneller?! - D?

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
So Aug 27 14:40:33 CEST 2006


On Sun, Aug 27, 2006 at 02:22:01PM +0200, David Hansen wrote:
> On Sun, 27 Aug 2006 12:51:08 +0200 Oliver Bandel wrote:
> 
> > On Sun, Aug 27, 2006 at 12:34:12PM +0200, David Hansen wrote:
> >> On Sun, 27 Aug 2006 12:06:51 +0200 Ivan F. Villanueva B. wrote:
> >> 
> >> > Betreffend GC, wäre nicht am Besten, wenn man beide Möglichkeiten hätte? GC as
> >> > Default und eine Feature wie z.B.
> >> >
> >> >     delete object ;
> >> 
> >> In den meisten Sprachen wirst du den GC auch manuell
> >> anschmeißen können.
> >> 
> >
> > Aber doch kein Objekt selbsttätig löschen?!
> >
> > Wenn es irgendwo noch in gebrauch ist und man löscht es,
> > baut man sich doch nur Fallstricke!
> >
> >> Obiges kannst du in Java realisieren:
> >> 
> >> object = nil;
> >> System.runFinalization (); // needed?
> >> System.gc ();
> > [...]
> >
> > Hmhhh, also ein Gc.finalise gibt es bei OCaml auch.
> >
> > ...hmhhh.... 
> 
> Sowas macht schon Sinn wenn man den Verdacht hat, dass man
> irgendwo noch Referenzen herumfliegen hat, die man
> eigentlich nicht haben will.  Aber viel mehr als
> feststellen, dass man ein mem leak hat kann man wohl nicht.


Unter memLeak verstehe ich aber das, was man in C auch so nennt.

Bei einer Sprache mit GC dürfte doch sows garnicht auftauchen,
denn da werden die Ressourcen ja vom System verwaltet.

Also kann es da allenfalls Speicherhungrige Coideteile geben;
das sind dann aber keine leaks im klassischen C-Sinne (malloc()).


Oder hat Java da doch die typischen C-Schwächen beibehalten,
das GC-Konzept also nicht richtig verinnerlicht?!

Gruß,
   Oliver



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