[linux-l] Kommando für das Programm "Nach Dateien suchen" gesucht

[Detlef Lechner]

Hallo pepe,

Am Montag, den 11.12.2006, 14:04 +0100 schrieb Steffen Schulz:

> Ich wuerd erstmal hald<tab> tippen, als root. Wenn so ein binary
> irgendwo in $PATH liegt, sieht man das so. 

Na, da hab ich immer so meine Bedenken. Ich habe keine Information, daß
es in den voreingestellten Pathes ($PATH) liegen muß.

> Wenns das nicht gibt vllt
> mal hal probieren.

Auch da reichen meine Kenntnisse bisher nicht, ob vielleicht die
Hardware Abstraction Layer in einem ganz anderen Verzeichnis liegt als
der zugehörige Dämon.

> Wenn ich da nix finde, nehm ich apt-cache und schau, was der mir zu
> hald oder hal sagt.

So etwas ähnliches habe ich auch schon häufig gemacht. Aber mehr, um mich zu orientieren, wie die Dateien zu dem Komplex/Programm heißen könnten. Bisher meinte ich, daß man vom Namen des Paketes nicht sicher auf die Namen der ausgepackten und installierten Dateien schließen kann.

> Wenn das Paket installiert ist oder ich nichts
> finde, schau ich nach dem entsprechendem Startskript in /etc/init.d
> (es heist vermutlich hal oder hald oder so, grep hal /etc/init.d/*
> kann auch was finden) oder aber nach Infos in /usr/share/doc/paket/.

Das muß ich mir noch angewöhnen. Mit Skripten bin ich bis jetzt zu wenig
vertraut.

> Wenn all das nichts bringt, kann man immernoch die Platte brute forcen.

Das hat aber den Vorteil, mit Sicherheit gewisse Aussagen über das
Vorhandensein auf dem Rechner machen zu können.

> Ist aber Jahre her, dass ich find mal so benutzt habe. Ich benutz das
> eigentlich nur, um Dateilistings bequem an Programme zu uebergeben.
> zB allen normalen Dateien die exec-Rechte nehmen.

> Ich glaub auch nicht, dass find zu mehr taugt.

Das ist vielleicht die Sicht eines Erfahrenen, der sich in seinen
Dateihierarchien gut auskennt.  

> *zuruecklehn und auf antworten wart*

Kontemplativ?

Gruß
Detlef

-- 
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