[linux-l] Bash und utf8

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mo Dez 11 23:07:58 CET 2006


On Mon, 2006-12-11 22:57:19 +0100, Olaf Radicke <olaf_rad at gmx.de> wrote:
> Am Montag, 11. Dezember 2006 22:31 schrieb Pascal Volk:
> > * Am Mo, 11 Dez 2006 schrub Olaf Radicke:
> > > [or at localhost var]$
> > > cat /HDC/PRIVAT_DATA/SONSTIGES/sandbox/artikel23/trunk/src/install.sh |
> > > cut -b -10 | xxd
> > > 0000000: efbb bf23 2120 2f62 696e 0a23 2044 6965  ...#! /bin.# Die
> >
> >            ^^^^^^ BOMBastisch ;-)
> > Das ist UTF-8 mit BOM.
> >
> > Wenn Vim Dein Editor ist, ist 'set nobomb' das Kommando Deiner Wahl, um die
> > BOM wieder los zu werden.
> > Sollte sie in jedem Dokument auftauchen, und Du sie nicht haben wollen,
> > dann würde ich an Deiner Stelle 'set nobomb' in der ~/.vimrc unterbringen.
> 
> Bai Kate ist diese Option nicht vorgesehen. Ich dachte auch bisher immer utf8 
> sei utf8.

Naja, Du kannst halt UTF-8 kodierten Text haben--und solchen, wo es
vorne nochmal dransteht.

Die BOM ist eine der fatalsten Erfindungen, die je gemacht worden ist.
Es käme ja auch niemand auf die Idee "us-ascii" an den Anfang eines
simplen Textes zu schreiben...  Aber gerade *weil* die BOM so, erm,
"besonders exotisch" ist, implementieren leider einige Editoren das:-/

MfG, JBG

-- 
      Jan-Benedict Glaw      jbglaw at lug-owl.de              +49-172-7608481
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