[linux-l] Kommando für das Programm "Nach Dateien suchen" gesucht

[Detlef Lechner]

Am Dienstag, den 12.12.2006, 00:33 +0100 schrieb Norman Steinbach:
> Hi Detlef,
> 
> Detlef Lechner wrote:
> > Du eierst für meinen Geschmack ein bißchen zu viel hin und her. Katja
> > hat einen sehr guten Vorschlag gemacht. Ein Standardwerk brauchst Du,
> > damit Du ein gewisses Geländer hast, an dem Du eine gewisse Orientierung
> > gewinnst. Dort kannst Du einmal schnell nachschauen. Im Internet jedes

Du machst Dich bei mir (und wahrscheinlich bei anderen auch) beliebter,
wenn Du beim Antworten zwischen Zitat und eigenem Text stets eine
Leerzeile läßt. (Mein Mailclient stellt Zitat und eigenen Text nicht in
unterschiedlichen Farben dar.)

> Ja, mir hat jemand eine bereits etwas ältere Version des Linux-Buches 
> von Michael Kofler ausgeliehen, und manches lese ich auch darin, aber 
> vieles ist mir dort in einer Reihenfolge aufgebaut, die ich als "zu 
> grundsätzlich" kritisieren würde. Damit will ich sagen, dass a) die 
> Buchform denkbar ungeeignet ist für die Art von Dokumentation die mir 
> als "Idealform" vorschwebt, und b) diese Idealform der Dokumentation den 
> Leser/Nutzer zwar selbst entscheiden lassen können sollte, wie tief er 
> in die Materie hinein möchte, aber auch ohne diesen tieferen Einstieg 
> lösungsorientiert Anwendungshilfen / "Befehlsreferenzen" geben sollte.

Lustigerweise habe ich neulich einen anderen Linuxer klagen hören, daß
die neuen Auflagen des 'Kofler' immer mehr verflachen.
Aber mehr grundsätzlich: Mit 'in die Materie eindringen' heißt wohl
soviel wie 'lernen'. Eine für Dich (und mich auch) effizientere
Lernmethode wäre interaktives Lernen unter Anleitung eines Lehrers. Der
Lehrer geht auf Deinen Lernfortschritt ein. Das Buch nicht, oder
jedenfalls nur mäßig. --  Ein bißchen besser ist es mit dem WWW. Aber
wie sich herausgestellt hat, ist auch die Informationsgewinnung kein
Zuckerschlecken.  --  "Befehlsreferenzen" sind, recht betrachtet,
ziemlich theoretische Gebilde und das ganze Gegenteil von
"lösungsorientierten Anwendungsfällen". Wahrscheinlich meinst Du eine
einführende Beschreibung, wie der Befehl xyz funktioniert. 
> 
> > Mal nachzufragen, kostet zu viel Zeit. Und man kannnicht alles selbst
> > ausprobieren. Katja ist auch keine Informatikerin-Fachfrau. Und der

> Die Mail war auch nicht als Kritik an Katja gedacht, sondern ich hatte 
> ihren Rat nur wieder einmal als willkommenen Anlass genommen, völlig 
> unabhängig davon über das Format und den Aufbau einer IMHO idealen 
> Dokumentation/Anwendungs- und Einrichtungshilfe zu Linux nachzudenken, 
> welche ich so leider bisher noch nicht gefunden habe. 

Na ja, Du kannst Dir eine ideale Welt wünschen Oder Du kannst versuchen,
Dir ausder realen Welt das beste für Dich auszusuchen.

> Sie sollte 
> allerdings vor allem wegen der Vorteile von Hypertext-Links im digitalen 
> Format sein, ob sie was kostet oder nicht ist da nicht der entscheidende 
> Grund für diesen Wunsch (kann von miraus auch auf CD vertrieben werden, 
> wenn sie gut ist & was bringt!)
> 
> > Mit so einem Buch vom Zuschnitt dessen, das Dir Katja empfohlen hat,
> > gewinnst Du auch neues Zutrauen, und Du kommst schneller voran.

> Hmm, ich werde darüber nachdenken. Erstmal kann ich ja in dem Kofler 
> noch etwas lesen...wobei, das Aufnehmen der Informationen in derartig 
> weit auseinandergezogenen Happen fällt mir schon nicht allzu leicht...

Vor 50 Jahren war es beliebt, vom steinigen Weg der Wissenschaften zu
sprechen...

> Ja, ich weiß dass ich evtl. etwas will, was nicht möglich ist ;-)

Aber fang an mit Deinem Weg zum Ziel.

Gruß
Detlef

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