[linux-l] Buch online schreiben

Thomas Schmidt belug at thomasschmidt.com
Do Dez 14 11:48:28 CET 2006


Hallo Volker!

>> -Der Layouter will zum Schluss ein .doc haben. Wie kommt er dazu?
>>     
> Wie kommt er zu seinem Job, seinem Auftrag? Warum kann er mit PDF oder
> ODT oder LaTeX,  oder oder nichts anfangen?
>   
Es ist unser Chef, der die abschließende Redaktion vornehmen wird. Er 
erstellt regelmäßig hervorragende Bücher mit über 1000 Seiten und nutzt 
dabei ausschließlich MS Office. Bei seiner Arbeitsgeschwindigkeit und 
Qualität der Ergebnisse wäre es sinnlos, ihn von einem anderen System 
überzeugen zu wollen.
In der Gruppe ist MS Office allerdings eher weniger verbreitet.


Nach eingehendem Studium der bisherigen Veröffentlichungen komme ich zu 
folgendem Katalog der Anforderungen:

-Überschrift1
-Überschrift2
-Überschrift3
-Bild mit Unterschrift
-Aufzählung
-Kursiv
-Tabellen
-Formeln
-evtl Rahmen um manche wichtigen Formeln
-Inhaltsverzeichnis

Der Editor muss diese Formatierungen bereits alle als solche anzeigen, 
allerdings in beliebigem Design. Denn mit der letztendlichen Vorlage 
soll nicht gearbeitet werden.
Ein reiner Texteditor (html-Formular, kwrite, gedit, mcedit, pico, 
vi....) scheidet wegen Unzumutbarkeit aus.

Die Produkte von Adobe scheinen die Anforderungen zu erfüllen, sind 
allerdings nicht für Linux erhältlich.

Welcher Editor erfüllt die Wünsche? Oder anders: Wir sind doch nicht die 
ersten, die zusammen einen Bericht schreiben. Wie machen es die anderen?

Thomas




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