[linux-l] Buch online schreiben

Rocco Rutte pdmef at cs.tu-berlin.de
Do Dez 14 12:30:35 CET 2006


Hi,

* Thomas Schmidt [06-12-14 11:48:28 +0100] wrote:

>Der Editor muss diese Formatierungen bereits alle als solche anzeigen, allerdings in beliebigem Design. Denn mit der letztendlichen Vorlage soll nicht gearbeitet werden.
>Ein reiner Texteditor (html-Formular, kwrite, gedit, mcedit, pico, vi....) scheidet wegen Unzumutbarkeit aus.

Was ist denn zumutbar? Wenn LaTeX zumutbar ist, warum dann nicht normale 
Text-Editoren? Zumindest macht es keinen Unterschied, ob ich eine 
Überschrift jetzt als "Ascii" mit Syntaxhighlighting habe oder gerendert 
auf dem Schirm habe. Mit utf-8 zeigt mir vim auch alle möglichen 
mathematischen Symbole als Symbol an und nicht als TeX-Befehl...

Viele Texteditoren können zum Beispiel auch Folding, d.h. syntaktich 
bestimmte Bereiche zusammenklappen/öffnen auf beliebigen Ebenen. Das war 
zumindest für mich schon immer das Killerfeature um Sachen mit LaTeX mit 
vim zu schreiben. Ein Dokument hat normalerweise eine inhaltliche 
Struktur nur wird es von den meisten Editoren flach als ein langer Text 
mit ein paar Formatierungen dargestellt (was ich nun wieder als 
unzumutbar empfinde).

Dann bleiben bald nur 2 relativ schmerzarme Alternativen, die das 
können: LyX und Emacs.

   bye, Rocco
-- 
:wq!



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