[linux-l] Kommando für das Programm "Nach Dateien suchen" gesucht
Steffen Dettmer
steffen at dett.de
Do Dez 14 18:02:33 CET 2006
* Norman Steinbach wrote on Tue, Dec 12, 2006 at 14:13 +0100:
> Geplante Aktion:
> Bestimmte Verzeichnisse löschen
>
> Unix:
> rm
>
> bewirkt: In vielen Unterverzeichnissen nach .xvpics suchen und diese
> samt Inhalt löschen
>
> Unix-Kommandozeile/Prakt.Beispiel:
> find * -name .xvpics | xargs rm -r
> Die .xvpics sind Verzeichnisse mit Thumbnails, die beim Bilderbetrachten
> angelegt werden.
Ja, /manchmal/ (oft) geht sowas. Oft aber auch nicht. Obiges versagt bei
Leerzeichen, Zeilenvorschüben oder anderen Sonderzeichen im Dateinamen
und in grossen Verzeichnissen. Statt "*" auf jeden Fall "." oder auch
gar nichts schreiben. Was mit "find * " anfängt, ist eigentlich schon
mal im Prinzip falsch. Das Beispiel findet übrigens auch .xvpics im
aktuellen Verzeichnis nicht. Wenn irgendwas mit rm oder ähnlich
"gefährliches", vielleicht noch "-type f" oder hier "-type d"
angewöhnen.
Also schon erstaunlich: so ein super-spezielles Beispiel, aber dennoch
mindestens drei Fehler bzw. Annahmen drin... :-)
> - Die Erklärung der unterschiedlichen Kommandoübergabezeichen ("Pipes")
> >, >> und | etc.
Na ja, dass wird ja dann auch nur ein 10000000 Seiten Buch, wo tausend
Mal drin steht, was eine Pipe kann, oder?
> - was das Wort "xargs" bedeutet (wäre in meinem Fall das einzige, was
> sich mir aus dem Beispiel vor Augen nicht sofort erschließt, daher
> wollte ich nicht den ganzen Rest auch lesen müssen um es zu lernen!)
mmm... Es ist nicht klar, dass das Wort "xargs" ein Programmname ist,
wie find und rm auch?
> Ja, sowas ist komplex zu bewerkstelligen und geht wahrscheinlich nur
> in HTML.
Links zu den Kommandos und vielleicht auch kontextabhängige
Schalter/Optionssuche klingt für mich jedenfalls nicht schlecht. Sowas
wäre wohl auch nicht sooo komplex, müsste man sogar automatisch ziemlich
gut hinkriegen. Vielleicht gibts sowas ja auch? Vielleicht aber auch
nicht, weil die, die es realisieren könnten vielleicht ähnlich mir der
Meinung sind, dass sich das für die wenigen Beispiele, wo es viel Sinn
macht, kaum lohnt.
> Aber ein solches Dokument würde das Lernen der
> Linux-Bedienung/-Einrichtung meiner Meinung nach ungemein
> vereinfachen...
Ich weiss nicht; es gibt vielleicht 50 Standardkommandos, vielleicht nur
25, die man kennen muss - finde, das ist so viel nicht. So ein Dokument
würde ja nur in den ersten Tagen helfen - danach muss man dann doch
wieder googlen, weil in den einfachen Erklärungen der Find-Parameter
"-regex" dann doch wieder nicht vollständig erklärt ist :)
> >Merke:
> >googeln hilft meist weiter!
> Ja, wenn man die richtigen Suchbegriffe zu wissen im Stande ist...
Na ja, und dann aus den Millionen Treffern (Heuhaufen) die wenigen
brauchbaren (Nadeln) findet... Man muss ja manuell die Suchergebnissen
durchsuchen...
oki,
Steffen
--
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