[linux-l] Händler für Linux-Notebooks

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
Sa Feb 4 10:48:10 CET 2006


Hallo,

> ich möchte mir demnächst einen neuen Laptop zulegen, am liebsten mit
> vorinstalliertem Debian/Sarge, aber das kann ich auch selbst machen,
> hauptsache, die Hardware ist kompatibel. (und genau liegt wohl das
> größte Problem)
> 
> Kenn ihr Hersteller, die Linux-Laptop vertreiben, bzw. könnt ihr
> welche empfehlen?

Was meinst Du denn nun, Hersteller oder Händler? Bei ersterem wüsste ich
keine. Vereinzelt Aktionen, zum Beispiel einige HP-Notebooks mit Ubuntu;
aber meines Wissens nichts durchgehend.

Was Händler anbelangt gibt's xtops.de von Werner Heuser. Die bieten
Asus-Notebooks (hauptsächlich aus historischen Gründen -- früher hat
Asus alle Geräte auch ohne Windows-Steuer angeboten), mit
vorinstalliertem und vernünftig konfigurierten GNU/Linux. Dafür kosten
sie natürlich etwas mehr als die gleichen Geräte beim Discount.

> Meine Ansprüche liegen etwas abseits vom Mainstream: CPU und
> Grafikkarte müssen nicht so stark sein, die Festplatte braucht nicht
> riesig sein, RAM sollte nicht zu knapp sein, aber viel wichtiger:
> geringes Gewicht (genauer: kleine Masse ;-)), lange Akkulaufzeit,
> flach, stabile Bauart. ca. 14" Display.

14" ist nicht wirklich klein; das zählt neben 15" zum Standardformat,
und verbaut werden in solchen Geräten durchgehend die gewöhnlichen
Mobil-Prozessoren. (Sprich normaler Pentium M, keine Low Voltage
Varianten.) Subnotebooks -- die dann wirklich deutlich kleiner und
leichter sind -- haben meist 10"-12".

Wenn Du das nötige Kleingeld hast, könntest Du zu den Business-Notbooks
greifen (z.B. T-Servie von IBM/Lenovo), die dann in der Regel etwas
leichter sind als die Consumer-Geräte (das 14" T43 wiegt nur etwas über
2 kg), und in der Regel auch längere Akkulaufzeit haben. (Naja,
zumindest war das bei den älteren Modellen so; die aktuellen scheinen
nicht mehr viel besser zu sein :-( )

> Und gleich noch eine Frage: Es werden doch immer wieder Laptops mit
> Bildschirmen im 4:3 oder im 16:9 angeboten. Bei gleicher Diagonale
> (z.B. 14") ist bietet 4:3 natürlich mehr Fläche. Außerdem ist es für
> mich gewohnter. Aber ich bin nicht abgeneigt gegenüber 16:9-
> formatigen Bildschirmen. Hat da jemand praktische Erfahrung? Vorallem
> beim Lesen und Programmieren stelle ich mir 16:9 ziemlich nervig vor,
> aber vielleicht irre ich mich auch.
> 
> Also: Wenn man nicht gerade Filme im 16:9-Format anschaut, welche
> Vorteile bietet einem ein 16:9-Display gegenüber dem guten alten 4:3 ?

Du meinst 16:10 -- 16:9 gibt's nur bei Fernsehern :-)

Der Hauptvorteil (oder Nachteil, je nach Einstellung) ist das
entsprechende Gehäuseformat: Während 4:3-Notebooks fast quadratisch und
damit IMHO eher unhandlich sind, sind die 16:10-Geräte wesentlich
länglicher, und passen somit besser in Rucksäcke etc.

-Olaf-



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