[linux-l] Re: Händler für Linux-Notebooks

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Di Feb 7 13:43:05 CET 2006


On Tue, Feb 07, 2006 at 09:58:16AM +0000, Rocco Rutte wrote:
> Das meinte ich ja auch eigentlich. Bei (physisch) gleicher Fläche habe 
> ich lieber Widescreen, weil in der Breite mehr draufpasst.
> 
> Gerade beim Programmieren habe ich es aufgegeben, mich an 80 Zeichen pro 
> Zeile zu halten und schreibe so bis max. 120. Damit wird der Code für 
> mich subjektiv besser lesbar, weil (optische) Schachtelungen so teils 
> umgangen bzw. in der Länge kürzer werden; also passt "mehr" drauf.

Ich arbeite überwiegend an der Konsole/VI, öfters auch Emacs, aber alles
im X. Dadurch hat mein 14"-Display (4:3-Format) wesentlich mehr Zeilen
und Spalten, die Schrift ist natürlich etwas kleiner als im Textmodus,
aber insgesamt sogar besser lesbar.

Kurz: Selbst im 4:3-Format habe ich schon ca. 125 Zeichen pro Zeile.

Nur zur Sicherheit: Was für ein Display hast du?

Aber ich kann dich bestätigen: Seit ich das so mache, achte ich nur noch
bei Mails und im USEnet auf die 80 Zeichen. Sonst gehe ich auch gern
drüber, wenn's Zeilenumbrüche nicht übersicherlicher machen würden.
Aber bei ca. 100 Zeichen ist meist Schluss, weil es nämlich spätestens
dann Zeilenumbrüche die Lesbarkeit drastisch verbessern.

Allerdings muss ich auch sagen, dass dies wesentlich seltener vorkommt,
seit ich das meiste in Python mache. Python-Code scheint nicht nur in
der Länge kompakter zu sein ... ;-)

Wenn ich mir jetzt vorstelle, mein Display wäre im 16:10-Format, käme
ich vielleicht auf 140-150 Zeichen (jenachdem, ob 14" oder 15"), den
Platz könnte ich nur noch sinnvoll mit 2 Editorfenstern nutzen.
Vielleicht sogar zwei (virtuelle) Desktops nebeneinander? ;-)


Viele Grüße,

	Volker

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Volker Grabsch
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