[linux-l] Re: (75% OT) ...schon abGEZockt?

[Michael Kasten]

Olaf Radicke schrieb:

>Am Dienstag, 7. Februar 2006 15:59 schrieb Robert C. Helling:
>  
>
>>On Tue, 7 Feb 2006, Bodo Eichstädt wrote:
>>    
>>
>>>Akzeptabel wäre es in der Tat, wenn die Access-Provider auf Antrag des
>>>Kunden einen Firewall-Filter für öffentlich-rechtliches Onlineprogramm
>>>aufschalten können. Damit kann man es der GEZ dann wirklich nachweisen.
>>>      
>>>
>>Es wurden mal Fernseher verkauft, bei denen die Frequenzen so
>>voreingestellt waren, dass man damit nur Private empfangen konnte. Und
>>trotzdem mussten deren Besitzer GEZ bezahlen.
>>    
>>
>
>In meiner (ersten) Lehre (schon ne' weile her) hatten wir "kastrierte" TV die 
>nur (Promoting-)Videos abspielen konnten und GEZ-frei waren. Wenn ich jetzt 
>mein X-Server deinstalliere, ist es dann auch noch ein "Empfangsbereites 
>Gerät"? Gut, man könnte dann ARD immernoch mit mplayer + aalib gucken. Oder 
>in ca. 30 Sekunden wieder ein X-Server installieren. Aber wenn lediglich eine 
>Bril-Zeilen-Gerät als Ausgabe-Gerät angeschlossen ist und der Sound-Ausgang 
>mit Sekunden-Kleber ...
>  
>
Entscheidend ist meiner Meinung doch wohl der Ausdruck *Empfangsgerät*
somit ist es dann auch egal was sich im Bereich der Ausgabe abspielt.
Soweit ich informiert bin werden in einem Privathaushalt Rechner mit dem 
normalen
Gebührensatz für TV und Radio abgedeckt. Sollte ich hier falsch liegen 
bitte ich
um Korrektur.

Im grunde genommen müsste man somit für jeden im Haushalt vorhandenen Tuner
Gebühren bezahlen  ob der Benutzt wird oder nicht, es interessiert auch 
nicht ob
mein Fernseher an oder aus ist.

Ich persönlich halte GEZ Gebühren ebenso für überholt da ich auch bei den
öffentlichen Sendern mit Werbung konfrontiert werde.
Die unabhängigkeit öffentlicher Sender sollte durchaus gewahrt bleiben
dann sollten diese aber tatsächlich objektiv und unabhängig sein und hier
habe ich meine berechtigten Zweifel


just my 2 cent



Michael Kasten | 12059 Berlin | http://www.m-kasten.de