[linux-l] Diskussion: Grundsatzfrage zu neuen Listen

Olaf Radicke olaf_rad at gmx.de
Mo Feb 13 00:38:08 CET 2006


Am Sonntag, 12. Februar 2006 22:01 schrieb Steffen Dettmer:
> * Franz Timmer wrote on Sat, Feb 11, 2006 at 06:08 +0100:
>  [...]
>
> > eine Abstimmung halte ich bei einer solchen Entscheidung für eine
> > unkluge Idee,
>
>  [...]
>
> > Warum nicht einfach eine neue Liste einrichten und schauen, ob sie
> > angenommen wird.
>
> Wenn kaum welche abstimmen, ob man eine neue Liste einrichten sollte
> oder nicht, richtet man einfach eine neue ein?
>
> Klingt irgendwie komisch.

Zumal wenn die Fraktion die "Klatsch-und-Tratsch" nicht in eine zweite Liste 
auslagern will, (wohl möglich) fälschlich annimmt, die Mehrheit zu sein. Dann 
ist die zweite Liste trotzdem leer, auch wenn die (mögliche) Mehrheit zwei 
getrennte Listen wollte. 

Das ist dann wie mit den Bomber-Piloten bei Catch22: Wenn sich jemand 
ausmusstern lassen will, weil er keine Bomber mehr fliegen will, mit der 
Begründung er sei verrückt geworden, wird er nicht ausgemustert. Weil wenn er 
keine Bomber fliegen will, ist das ein eindeutiges Zeichen, das er nicht 
verrückt ist. Wenn jemand so verrückt ist, das er Bomber fliegen will, wird 
er auch nicht ausgemustert, da er kein Antrag auf Ausmussterung stellt.

Also ich finde das mit der zweiten Liste, "mit Kanonen auf Spatzen" 
geschossen. Wenn wir uns in der Leherter treffen, ist das Hauptthema und 
Anlass Linux. Der eine erzählt über seine Probleme mit httpd und Samba und 
ein Anderer wie sich seine Mutter mit OOffice anstellt. Es bilden sich ganz 
natürlich Gruppen. Mich interessiert auch nicht alles - muss auch nicht. Der 
Betreffs in der Mail ist für mich das, was in der Leherter die Grüppchen 
sind. Das Beschwert sich doch auch keiner "jetzt redest du schon seid 30 Min. 
von deiner Mutter. Willst du mit deinem Thema nicht mal vor die Tür gehen?". 
Das währe für mich eine neue Liste auf machen.

MfG
Olaf
 



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