[linux-l] Diskussion: Grundsatzfrage zu neuen Listen
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mo Feb 13 14:33:45 CET 2006
Hi all,
ich finde den Namen der zweiten Liste etwas missglueckt, anderswo bin ich
gewohnt, dass sie -chat oder -talk heisst, was ich etwas treffender finde,
ist es doch haeufig so, dass ein Thema im weiteren Sinne schon was mit dem
Listennamen zu tun hat, und ausserdem gibt es einem nicht das Gefuehl von
"jetzt aber raus vor die Tuer, das hat hier nichts zu suchen", man moechte
ja nicht draussen im Kalten stehen, sondern eher um einen vielleicht etwas
abseits stehenden Tisch geschart, aber doch im Warmen.
Auch ist es ja haeufig so, dass Themen sich vom Ursprung entfernen, und
spaeter auch wieder annaehern.
"off-topic" klingt da sehr ideologisch und harsch.
Bei der victorianischen Linux User Group (LUV) downunder, wo es -main und
-talk gibt, ist die Zweiteilung gewoehnt, und irgendwer, der was zu einem
Thema schreiben moechte, und findet, es ist schon weit von Linux entfernt,
schiebt es dann unaufgeregt nach -talk. Das ist einfach organisch.
Die victorianische FreeBSD-Liste ist halt kleiner, da gibt es nr
"general", da sonst wirklich "nichts los waere".
Die Liste hier.. liegt vom Aufkommen dazwischen, ich wuerde es bei einer
belassen.
Was rauskommt, wenn Ideologen miteinander ringen, kann man sehr schoen
in Berlins Stadtmitte sehen, wo nun gut 15 Jahre nach dem Mauerfall eine
Stadtwiese entsteht. Eine nachtraegliche symbolische Umsetzung des
Morgenthau-Plans. Sehr schoen gelungen.
Gruss
Peter
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