[linux-l] Re: Das ist zum Teufel nicht Linux

Nico Golde nion at gmx.net
So Feb 26 12:47:15 CET 2006


Hallo Rocco,

* Rocco Rutte <pdmef at cs.tu-berlin.de> [2006-02-26 12:39]:
> * Nico Golde <nion at gmx.net>:
> >Die gibt es imho sehr wohl, bzw sollte es geben. Heißt nicht 
> >wenig Code=gut, aber Geschwindigkeit etc. und kleiner Code 
> >gleich gut. Und langer Code der schnell ist kommt in der praxis 
> >auch eher selten vor als kurzer Coder, der das ist oder?
> 
> Nicht so wirklich. Das Problem ist, dass viele "normale" Tools 
> Resourcen brauchen und so weit ich das sehe sehr lange auf 
> Resourcen warten ("lange" im Vergleich zur "eigentlichen" 
> Laufzeit). Man kann in einem Tool z.B. sehr schöne kurze und 
> schnelle Algorithmen haben...  was alles nichts nützt, wenn das 
> Tool viel ausgeben muss und dann mehr als 90% der Rechenzeit auf 
> printf() und Co. verwendet.
> 
> Auch bei rechenintensiven Programmen kann Bloat gut sein, wenn 
> man Funktioncalls reduzieren kann (was durchaus eine Rolle 
> spielen kann) oder man hier und da Sprünge/Verzweigungen 
> vermeidet.
> 
> Kurz: so pauschal kann man das nicht beantworten.

Da hast du zwar Recht, ich bin aber trotzdem der 
Überzeugung, dass in es in der Praxis eher selten vorkommt, 
dass viel Code auch die schnellerere Variante ist.
Gruß Nico
-- 
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