[linux-l] nfs einbindung ohne zugang
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
So Feb 26 14:37:48 CET 2006
On Sun, 26 Feb 2006, Christoph Biedl wrote:
> Es bringt mit starker Authentifizierung, Verschlüsselung und (ich irre
> hoffentlich nicht) einfachem NAT-traversal endlich die Merkmale, die man
> in heutiger Zeit von einem nfs einfach erwartet.
Prinzipiell schon, allerdings spielen die in meiner Umgebung gerade kaum
eine Rolle (hinter Firewalls, nur zwischen einzelnen Rechnern im
abgeschirmten Serverinternen Netz..)
Auch gibt es NFS mit Kerberos schon seit Ewigkeiten (1988), und neben DES
und 3DES wie bei Solaris (mir zumindest 1995 schon begegnet) steht es Dir
ja auch immer frei, NFS durch VPN-Tunnel zu schicken.
Bei allen Designfehlern - es sind vorallem die Implementierungen, die NFS
zum Nightmare Filesystem machen.
Es ist wie mit dem gcc als Beispiel im Linux/GNU-Thread - es nervt, aber
es ist besser als gar nichts. Und wenn Du z.B. den
Konqueror-SMB-OS/2-Thread gelesen hast, dann magst Du SMB auch nicht
wirklich empfehlen;-)
Immerhin hat man bei NFS an Probleme gedacht, die anderswo erst gar nicht
geloest werden.
Gruss
Peter
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