[linux-l] Vm-Player unter Debian-Sarge

Lothar Gregor maillists at gregor-berlin.de
Di Feb 28 16:41:19 CET 2006


Sebastian Andres schrieb:
> Wie bekomme ich den Player nun richtig konfiguriert? Hat damit schon 
> mal jemand erfahrung gesammelt? 
>   

Warum nimmst Du denn VMware Player?

Ich habe mir gerade dieser Tage VMware Server Beta heruntergeladen und
auf meinem Suse 10 Server installiert. Ging völlig problemlos.

Den Server bekommst Du als rpm oder tar.gz und spielst ihn ein. Danach
rufst Du auf einer Konsole ein install.pl auf und erledigst die
Restkonfiguration. Dafür brauchst Du aber einen installierten C Compiler
und die Kernelquellen, weil VMware Server erst jetzt die Kernelmodule
erzeugt. Den Vorgang muss man dann auch nach jedem Kernelupdate wiederholen.

Anschließend habe ich dann den VMware Client unter KDE installiert (auch
wahlweise als rpm oder tar.gz erhältlich, einspielen und ein install.pl
ausführen) und angeworfen. Dann musste ich nur noch auswählen, für welches
Betriebssystem ich eine virtuelle Maschine haben wollte und wie Groß 
Speicher
und Festplatte sein sollen.

Zur Auswahl standen Windows 98, 2000 und XP, Linux und Sparc 86. Danach habe
ich dann noch auf zwei Windosen den Clienten für Windows installiert und 
kann
somit von allen Rechnern im Netz auf den virtuellen Rechner zugreifen. 
Bis jetzt
habe ich noch keinen richtigen Ausfall erlebt, ob wohl es sich um eine Beta
handelt. Die Vollversion soll es Ende zweites Quartal ebenfalls 
kostenlos geben.

Meinem Ziel, alle Windosen zu ersetzen und nur noch eine Installation für
nicht kompatible, aber unbedingt benötigte Programme zu haben, bin ich damit
ein großes Stück näher gekommen. Mein virtueller Windows Rechner hat mir 
bisher
nur Freude gemacht.

Ich würde Dir empfehlen statt dem VMware Player lieber VMware Server zu
nehmen. Da hast Du mehr Möglichkeiten und weniger Einschränkungen.

MfG
Lothar Gregor



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