[linux-l] Verhaltensregeln für die linux-l Liste

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mo Jan 2 13:10:01 CET 2006


On Mon, Jan 02, 2006 at 12:21:37PM +0100, Bernd Villiger wrote:
> >Oh doch, das tun sie. Und zwar die ganze Zeit über.
> 
> Wenn dem so wäre (was ich uneingeschränkt begrüssen würde), warum dann
> überhaupt die ganze Debatte um "On" vs. "Off Topic Posts"? Doch wohl,
> weil es Leute auf der Liste gibt, die anderer Ansicht sind als Du und
> ich

Nein, sondern weil es eine Mailing-Liste zum Thema Linux ist. Wenn
Diskussionen mal ausarten ist das die eine Sache, wenn man übertreibt,
eine andere. Wie sehr man übertreiben darf, das ist natürlich von Leser
zu Leser unterschiedlich. Sobald es jedoch zu Beschwerden kommt, weiß
man, dass man zu weit gegangen ist.

Ich persönlich sehe im Setzen eines [OT] Tags ein Zeichen von Rücksicht
an die >200 Leser, für dies das ganze eventuell nicht mehr interessant
ist. Es gibt schließlich immer Zweifelsfälle bei einem so weiten Thema
wie Linux / OpenSource.

Im Usenet wie auf Mailinglisten habe ich manchmal Zeit, da lese ich
mir alles durch, und manchmal bin ich gestresst, da habe ich nunmal
einen "delete"-Reflex für Geschwafel, wo mir ein [OT]-Tag sehr
entgegen kommt.

> >Eine Trennung in zwei Listen wäre für beide Aspekte schädlich.
> 
> Aus "philosophischer" Sicht gebe ich Dir natürlich recht, weil ich der
> Ansicht bin, dass alles, was direkt und/oder indirekt mit Computern im
> Allgemeinen und Unix/Linux im Besonderen zu tun hat, per definitionem
> "on topic" ist (und es gibt selbst in meinem Arbeitsfeld, der Therapie
> von Pferden, wo man es wohl kaum vermuten würde, derartige Einflüsse).

Wenn du uns erklären möchtest, was Linux mit der Therapie von Pferden
zu tun hat, wäre das sich ein sehr interessanter (und amüsanter) Exkurs,
und sicher OnT.

Aber wenn du ohne Linux-Bezug einfach nur von Pferdetherapie schreibst,
wäre das OT und du solltest dir ein anderen Forum für diesen Beitrag
wählen.

> Daher mein Gedanke der Trennung, die aber im
> Zweifel besser als *Untergliederung* von mir bezeichnet worden wäre -
> analog der in Büchern üblichen Einteilung in Kapitel.

Ein OT-Posting und eine Beschwerde darauf, mehr ist bisher nicht
"passiert", alles andere war Meta-Diskussion. Bei dem bisschen schon
von administrativen Maßnahmen zu reden halte ich für etwas übertrieben.
Diese Liste braucht etwas mehr Rücksicht, manchmal auch mehr Höflichkeit,
aber ganz sicher kein komplexes Regelwerk.

Das ist, als würde ich mir stundenlang den Kopf darüber zerbrechen,
ob ich in mein Programm nun schreibe:

	print 1
	print 2
	print 3

oder:

	for i in range(3):
		print i

Und mir dann überlege ... ja wenn die Zahlen immer größer werden, ist
die Schleife besser. Aber wenn in Zukunft die Zahlen eher chaotisch
werden oder unterschiedlich dargestellt werden, wären die Einzelbefehle
leichter anpassbar.

Was ich damit sagen will: In diesen Größenordnungen optimiert man
einfach nicht!


Viele Grüße,

	Volker

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