[linux-l] Vista was? war: Programmieren: Python für .NET

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Di Jan 10 23:29:33 CET 2006


* Olaf Radicke wrote on Tue, Jan 10, 2006 at 11:59 +0100:
> Am Dienstag, 10. Januar 2006 01:35 schrieb Steffen Dettmer:
> > * Peter Ross wrote on Mon, Jan 09, 2006 at 20:00 +1100:
> > > On Sun, 8 Jan 2006, Steffen Dettmer wrote:
> > > >(musste ich mal sagen weil ich mich gerade schon wieder ueber CUPS
> > > >Druckprobleme geaergert hab, es wird immer alles nur schlimmer)
> > >
> > > Wo liegen denn die Probleme?
> >
> > http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2006-Jan/0660.html
> 
> "[...]Vermutlich funktioniert der Update-Kram einfach 
>  überhaupt nicht mehr. Vielleicht ist es in Zukunft besser, lieber neu 
>  zu installieren und alles per Hand neu einzurichten,[...]"
> 
> Da hat sich offenbar bei *SuSE* in den letzten 5 Jahren nichts
> geändert. 

Doch, in der ersten drei davon wurde es etwas besser, dann schlechter.

Davor hatte ich ne SuSE 8.2 auf meiner Workstation. Via apt-get
gepflegt, hatte alles, was ich brauchte ausser Kernel 2.6. Der
Updateversuch mit apt ging gründlich daneben, irgendwelche "conf"
Konflikte oder sowas, egal, wollte 2.6er händisch installieren. Bootet
nicht. Dann aufgegeben und Update eingespielt. Bootete nicht. Fand dann
raus, dass das mkinitrd einfach zu bekloppt ist. Hätte ich meine 8.2++
behalten können, na ja.

Beim Update von 8.2++ auf 10.0 mussten dann erstmal 250 Pakete
gedowngraded werden, das war ne Klickerei, na ja.

Inzwischen, nach etlichen Arbeitstagen, geht eigentlich das wichtigste
wohl soweit wieder. Ach nee, 3D und Sound hab ich nicht getestet weil
brauch ich nicht.

> Als ich ca. 2000 mit Linux anfing, konnte man auf der Liste schon
> lesen, auf die Frage "Update oder Neuinstallation?" - "Debian - immer,
> SuSE - nie (SuSE != Linux)".   

Ich hab damals gern mal geupdatet. War noch alles einfach, klar und
teils dokumentiert. Notfalls hab ich's per Shell wieder
zusammengeflickt. Geht ja heute nicht mehr, weil so kompliziert und ich
keine Ahnung mehr von den ganzen Workaround-Kaskaden...

APT ist sicherlich toll, aber auch nicht das Allheilmittel.  Hatte es
auch zwischendurch, dass der mplayer gerade keine xyz-DVD spielen
mochte, weils Paket kaputt gebaut war oder sowas. Und ein customisiertes
System von einer 2.4er Welt auf eine 2.6er zu updaten, ist sicherlich
nicht einfach.

Kann Debian überhaupt von "mit Kernel 2.4 erstelltem root-LVM auf RAID1"
ein 2.6er System booten? Wäre nicht überrascht, wenn das defaultmässig
nicht vorgesehen wäre und daher eh nicht funktionieren kann.

Dies Posting nur wegen des Gleichgewichtes, nicht das der Eindruck
entsteht, ich würde gegen SuSE hetzen oder so!

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l