Ubuntu (was: Re: [linux-l] Umlaut-Problem in Ubuntu/Debian)

[Frank Lehmann]

> 
> Erstens bietet Ubuntu aktuelle Software -- ohne dafür auf testing oder
> gar unstable zurückgreifen zu müssen.
> 
> Zweitens bieten Ubuntu einen Satz konsistente und für typische
> Endanwender sehr sinnvolle Defaults, sowohl was die Auswahl
> standardmäßig installierter Pakete angeht, als auch deren Konfiguration.
> 
> Generell auch das Augenmark auf diverse "Kleinigkeiten" bezüglich
> Hardwareunterstützung, einfacher Updates etc., die in Debian irgendwie
> keine Priorität genießen, für den typischen Endanwender aber sehr sehr
> viel ausmachen.
> 
> Die Community rund um Ubuntu soll auch sehr gelungen sein.
> 
> Alles in allem der Unterschied zwischen einer Distribution für Geeks wie
> mich, und einer, die ich ruhigen Gewissens "normalen" Anwendern
> empfehlen kann.
> 
> -Olaf-

Hallo Olaf, 

entschuldige den kleinen Seitenhieb auf Ubuntu. Ich wollte dir nicht zu
nahe treten mit meiner persönlichen Meinung über den Unterschied
zwischen Ubuntu und deiner favorisierten Distri. 

Es gibt ja bei jeder Installation viele Stolpersteine, angefangen von
Backups, über NTFS-Verkleinerung usw. Und wenn es denn einmal läuft
sind die beiden ja nicht mehr so verschieden von einander... Wenn also
jemand in meinem Bekanntenkreis sich wirklich für Linux interessiert
und es haben möchte, werfe ich lieber selbst ein Auge mit drauf bei der
Installation, und damit ist Debian dann schon wieder in Ordnung. 

Aber was die Aktualität der Software angeht ist Debian wirklich ein
bisschen schwach... Selbst Unstable hat noch GNOME 2.8... irgendwie
nostalgisch...

Nix für ungut, 
Frank

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