[linux-l] Neues Root-Dateisystem

Lothar Gregor maillists at gregor-berlin.de
Mo Jul 3 23:47:22 CEST 2006


Frank Lehmann schrieb:
> Nach dem hier  http://www.debian-administration.org/articles/388  hat 
> aber ext3 ca. 6% für das Journal und das sind bei 300 GB schonmal 18 
> GB! Aber ok, natürlich wird die root-partition nicht soooo groß :-) 
> ... selbst wenn ich mal die libs von GnuCash installieren muss. :-) 
> Nach besagtem Benschmaak wollte ich eigentlich XFS nehmen, aber ich 
> kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ext3 von wirklich allen 
> hier auf der Liste bevorzugt wird.
Hallo Frank,

nee, stimmt nicht. Ich bin so vor drei oder vier Serverinstallationen 
mit Suse 9.1 von ext2 auf ReiserFS umgestiegen und habe mit Reiser nie 
Probleme gehabt. Bei mir laufen die Rechner auch nicht durch und was 
mich zumindest bei ext2 gestört hat, war die ständige Checkerei nach n- 
mal booten. Natürlich immer dann, wenn man das System mal ganz schnell 
hochfahren wollte. Jetzt lauft bei mir Suse 10.0, mit zwei Platten als 
Software- Raid1 und ReiserFS. Ich habe nach wie vor keine Probleme, auch 
dann nicht, wenn das System mal nicht ganz so sauber runter gefahren 
wird. Seit ich allerdings beim Shutdown den Parameter -t 25 mitgebe wird 
der Raidverbund immer sauber runter gefahren.

Zum Thema Stromausfall kann ich nichts sagen, da meine Rechner über ne 
USV abgesichert sind.

Zum Partitionieren: Ich habe nur Boot und natürlich Swap auf einer Extra 
Partition. Soll zwar nicht nötig sein, weil angeblich Grub auch mit MD's 
umgehen könnte , es war mir aber sicherer. Außerdem hatte mal die Idee 
zum booten eine Memorycard als Platte zu verwenden. Das gibt es ja 
bereits und eigentlich wird die Bootpartition ja auch nicht so oft 
beschrieben, das man Probleme mit der maximalen Schreibzyklenzahl der 
Flashmemorys Probleme bekommen könnte.

MfG
Lothar Gregor




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