[linux-l] Neues Root-Dateisystem

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Do Jul 6 09:46:31 CEST 2006


On Thu, Jul 06, 2006 at 05:10:38PM +1000, Peter Ross wrote:
> Mein jetziger Chef hat vorher in ueber zehn Jahren die 
> SGI-Entwicklungsabteilung fuer Storage in Melbourne aufgebaut.. die 
> Heimstatt von XFS also.

Aah ... interessant!

> Generell - XFS hat ein Metadatenjournal, kein Datenjournal. D.h. ein Crash 
> stellt sicher, dass das Filesystem konsistent und aktuell ist, nicht die 
> Daten.

... und wieso will man dann sowas?

> XFS spielt einige seiner Staerken bei grossem Hauptspeicher aus. U.a. 
> werden in vielen Faellen temporaere Dateien angelegt, die schnell wieder 
> verschwinden. Ein grosser Puffer im Hauptspeicher sorgt dafuer, dass die 
> Daten gar nicht mehr auf der Platte landen.

Das ist ein Performance-Argument.

Wenn das FS aber keine Daten-Konsistenz garaniert, muss ich wohl
parallel ein anderes FS hochziehen, und dorthin spiegeln oder gar
eine Versionskontrolle aufsetzen. Nicht, dass sowas nicht generell eine
gute Idee wäre (hab's aber noch nicht probiert), aber spätestens dann
ist es mit dem Performance-Argument nicht mehr weit her.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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