[linux-l] [flamewar]"...welche Distri"

Ralph Angenendt ralph at strg-alt-entf.org
So Jul 16 20:33:52 CEST 2006


Olaf Radicke wrote:
> 
> Bei der (Heise-)Meldung "Die Sicherheitserweiterung SELinux, die in RedHat 
> Enterprise Linux 4 zum Einsatz kommt, stoppe anscheinend den Exploit 
> ebenfalls." (http://www.heise.de/newsticker/meldung/75515) dachte ich mir, 
> eigentlich ist doch Fedora/RedHat bei Server erste Wahl.

Fedora will man garantiert nicht auf einem Server haben. Etwas über ein
Jahr security support ist sehr wenig. Auch wenn Fedora Legacy die
Schmerzen etwas mindert. Aber auch dort hört der Support irgendwann auf.

Und Produktionsmaschinen will man *echt* nicht jedes Jahr updaten.

RHEL sieht da schon ein bisschen anders aus, aber das kostet halt
*richtig* Geld. Gut, man kann einen Nachbau wie CentOS nutzen.

> Debian-Vanilla lebt doch schon seid einigen Jahren nur noch von seinen
> vergangenen Lorbeer. 

Immer noch eine der wenigen Distributionen die ich kenne, bei der man
rechtschmerzfrei von einer auf die nächste Version upgraden kann. Das
kann Fedora eventuell (mal klappt es, mal nicht), RHEL eigentlich
genausowenig.

Aber eventuell kannst du ja mal in eigenen Worten sagen, was dir an
Debian Vanilla auf *Servern* stinkt. Ich nutze es halt nur begrenzt,
deswegen klär uns doch mal auf, was RHEL/Fedora soviel besser macht als
Debian (vor allem bei dem Fedorabashing, was du hier schon betrieben
hast).

Ralph
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