[linux-l] [flamewar]"...welche Distri"

Ralph Angenendt ralph at strg-alt-entf.org
Mo Jul 17 11:19:56 CEST 2006


Olaf Radicke wrote:
> Am Sonntag, 16. Juli 2006 20:33 schrieb Ralph Angenendt:
> 
> Ich habe keine Server. 

Dennoch gibst du RHEL/Fedora auf dem Server einen Vorzug (wie du selbst
geschrieben hast).

> Als Desktop-User ist SELinux, wie mit einem Airbus A380 einkaufen zu
> fahren. 

Gerade da halte ich es für nicht uninteressant. Es kann auch dort
durchaus gegen Schädlinge helfen, die der User einschleppen könnte.

> Ich halte SELinux allgemein für ein "Killer-Argument" gegen
> Win- und BSD-Server. 

Kannst du das mal irgendwie, erm, genauer ausführen? Wo ist SELinux das
Killer-Argument gegen BSD-Server? Windows-Server setzt man ja eh nicht
ein.

> Also meine Begeisterung ist auf SELinux bezogen.
> Selbiges wird von Fedora besser intrigiert als von Debian. 

Was begeistert dich so an SELinux? Kannst du auch hier mal genauer
werden? Und eventuell Vorteile von SELinux gegenüber grsecurity oder
anderen RBAC-Lösungen aufzeigen?

> Ich bin er progressiv.

SELinux ist aber nicht progressiv.

> Was mich bei (damals) RedHat störte war zum einen der Stummel von
> Paket-Manager 

RPM ist heute das gleiche wie damals. Und auch dpkg hat sich nicht
wirklich verändert. Was meinst du mit "Stummel von Paket-Manager"? Und
vor allem im Vergleich zu was?

> und das es eine (mehr oder weniger) geschlossene Firmen
> Distrie war. 

Firmendistribution ist doch erst seit RHEL 2.0. 

> Beides hat sich geändert. 

In wiefern? Falls du auf yum anspielst: Das hat RHEL immer noch nicht. 

> Der eingetauschte verkürzte Support ist für den Desktop mehr als
> billig.

Du hast mit den Servern angefangen. Und da ist Fedora wirklich nicht
geeignet.

> Also es geht mehr um ein "SELinux vs.
> Konservative-Distrie-Philosophie".  

Was ist mit Gentoo, die schon seit "Ewigkeiten" einen Kernel mit
RBAC-Erweiterungen anbieten?

Ralph
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