[linux-l] [flamewar]"...welche Distri"

Lothar Gregor maillists at gregor-berlin.de
Mo Jul 17 17:20:42 CEST 2006


Ralph Angenendt schrieb:
> Fedora will man garantiert nicht auf einem Server haben. Etwas über ein
> Jahr security support ist sehr wenig. Auch wenn Fedora Legacy die
> Schmerzen etwas mindert. Aber auch dort hört der Support irgendwann auf.
>
> Und Produktionsmaschinen will man *echt* nicht jedes Jahr updaten.
>
> RHEL sieht da schon ein bisschen anders aus, aber das kostet halt
> *richtig* Geld. Gut, man kann einen Nachbau wie CentOS nutzen.
>   
Das ist genau auch mein Problem. Bisher hatte ich alter Anhänglichkeit 
immer Suse benutzt. Seit der Einführung von OpenSuse mit Suse 10.0 ist 
der Sicherheits- Support von 5 Jahren auf 2 Jahre zusammengestrichen 
worden. Wenn man 5 Jahre Support haben will, dann muss man entweder Suse 
Enterprise kaufen oder auf Red Hat umsteigen. Nur das ich keine Lust 
habe dafür mehr Geld auszugeben als für ein Windoof- Server, wenn mal 
die Preise für die Basisversion zzgl. Support für 5 Jahre mitrechnet.

Bleibt wahrscheinlich auf lange Sicht nur der neue Ubuntu- Server, wenn 
man etwas mit 5 Jahren Support sucht.. Aber der ist ja wohl in seinem 
jetzigen Stadium noch nicht zu empfehlen. Schaun wa mal.

Ich habe jedenfalls keine Lust jedes oder jedes zweite Jahr alles 
einzureißen weil es keine Sicherheitsupdates mehr gibt.

MfG
Lothar Gregor



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