[linux-l] Druckerproblem

Leander Sukov leander.sukov at leander-sukov.de
Fr Jul 21 15:02:36 CEST 2006


JG (Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de>) am Fr 21.07.06 14:38: 
> Nein.  Damit möchte ich nur sagen, daß ich es nicht dolle finde, wenn
> auf der einen Seite Leistung bezogen wird (Software oder Pakete zum
> Beispiel), aber nichts zurückkommt.

Wenn man will, dass Linux langfristig als Betriebssystem überlebt, wird man 
damit leben müssen, dass es User gibt, die weder in der Lage sind, in das 
System und seine Files einzugreifen, bzw. mit ihnen anders als durch den 
Gebrauch umzugehen oder die es nicht wollen. 

Zum aktuellen Problem: Nach den Versuchen, die ich unternommen habe, KDE 3.5.x 
und CUPS 1.2.x zur Zusammenarbeit zu bewegen, bin ich zum Schluß gekommen, 
dass es grundsätzlich nicht möglich ist, ohne einen relativ weiten Bereich 
von KDE selbst neu zu schreiben. Da es ab CUPS 1.2 eine grundsätzliche 
Abweichung von irgendwelchen Verfahren gibt, KDE darauf aber nicht 
vorbereitet ist, müsste angepasst werden. Da CUPS die Leitsoftware ist (also 
die, die die Action macht), muß natürlich KDE angepasst werden. Das ist mit 
einem erheblichen Zeitaufwand verbunden, weil es nicht reicht, sich die 
man-pages reinzuziehen, sondern man alle wichtigen Infos braucht. Mir 
scheint, das eine Ebene zu sein, wo eigentlich nur noch die Leute arbeiten 
können, die eh in der Materie stecken. 
Die Alternative ist, z.B. Gnome zu benutzen oder - wie ich - auf KDE 3.4 und 
Cups 1.1. downzugraden.

Nachtrag: Beim vorsichtigen Upgraden von Mandrivas KDE-Versionen stellte ich 
zusätzlich fest (googeln bringt da auch Ergebnisse): HAL in einer Version 
über 5.7 und DBUS in einer Version über 1.x bringen bei KDE die Hardware 
(Drucker, Brenner, USB-Teile) in Genuss extensiver Langsamkeit...




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