[linux-l] Linux-Installation klonen

[Lutz Willek]

Christoph Biedl wrote:
> Lutz Willek wrote...
> 
>> o knoppix/grml/<LiveCD> booten.
> (...)
>> tar cjvf /externe_platte/meine.sicherung.vom.system.tar.bz2 /sicherung
> 
> Dann waren meine Hinweise wohl noch nicht deutlich genug: tar speichert
> die ownership per default als textstring "user" und nicht numerisch "0".
> Schon nach diesem Einpacken ist deshalb Spaß vorprogrammiert, weil
> knoppix/grml nicht diesselbe Liste an user und group ids hat.

Das verstehe ich nicht richtig, schreib mal bitte ein Beispiel, wie sich 
das negativ auswirken könnte. Für mich hat sich die Frage so nie 
gestellt. Mir ist doch egal, was <LiveCD> glaubt, wer der Eigentümer 
ist. Das Eigentliche System erkennt die Rechte richtig, weil numerisch. 
Oder habe ich da den Teufel im Detail übersehen? Das ist mir wirklich 
wichtig, erkläre das bitte mal genauer.

> 
> Im Übrigen ist "v" zwar nett, will man den Fortschritt beobachten, aber
> bei vielen kleinen Dateien eine signifikante Bremse. Wenn man unbedingt
> will, kann man immer noch in /proc/`pidof tar`/fd nachschauen, was grad
> in Arbeit ist.
Oh ja, vor allem wenn Du mit Framebuffer oder serieller Konsole 
arbeitest-- das -v bremst unheimlich. Ich bin aber neugirig, in der 
Praxis kommt dann meißt so was raus:
tar xvf <irgendwas> &>ausgabe& tail -f ausgabe.  Das bremst wesentlich 
weniger, weil Livecd und deshalb im Ram. Aber der Tip mit /proc ist 
besser weil sparsamer, das merke ich mir, danke.

> 
>> tar xjvf /externe_platte/meine.sicherung.vom.system.tar.bz2
> 
> Und beim Auspacken -p nicht vergessen. Deine Füße werden es Dir danken.
Das schadet nicht, nützt aber auch nicht, da immer gesetzt. Aber das 
könnte bei alten und/oder nichtGNU/tar auftreten und böse auf die Füße 
fallen.

> 
>     Christoph
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