[linux-l] Virtualisierung

Thomas Schmidt belug at thomasschmidt.com
Mi Jun 14 01:53:05 CEST 2006


Hallo Volker!

Mittlerweile habe ich ein paar QEMU-Server testweise installiert.
Sie scheinen recht pflegeleicht zu sein, was mir gefällt.

Unklar bleibt mir auch nach langem Probieren die optimale 
Netzwerkeinstellung. Der Host und die Gäste sollen völlig 
unterschiedliche IPs bekommen, also nicht im gleichen Subnetz. Wenn sie 
nur über den Router des Rechenzentrums miteinander kommunizieren, ist 
das nicht schön, aber akzeptabel.
Möglichst möchte ich die Gäste auf eine IP festnageln, damit sich Kunden 
nicht in meinen Traffic einklinken können.

Ist das genau das, was Deine Konfiguration erreicht?
Du schreibst:
##############cat /etc/network/interfaces
auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet static
address EIGENE-IP
netmask 255.255.255.255
up route add ROUTER eth0
up route add default gw ROUTER

auto eth0:0
iface eth0:0 inet static
address EIGENE-IP-2
netmask 255.255.255.255

auto eth0:1
iface eth0:1 inet static
address EIGENE-IP-3
netmask 255.255.255.255
###############################
Was ist ROUTER?
Und wie kann man so eine Schnittstelle mit der /dev/net/tunX von QEMU 
verbinden?


Nach der QEMU-Doku habe ich folgendes eingerichtet:
##############cat /etc/network/interfaces
auto lo
iface lo inet loopback

auto br0
iface br0 inet static
address 192.168.10.100
network 192.168.10.0
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.10.255
gateway 192.168.10.11
bridge_ports eth1
bridge_fd 1
// Oder Forward Delay besser = 0?
bridge_hello 1
bridge_stp off
###############################
Jeden Gast bringe ich so ins Netz:
modprobe tun
/sbin/ifconfig tunX up
/usr/sbin/brctl addif br0 tunX
Anscheinend können sich die Gastsysteme so jede beliebige IP schnappen.

Funktioniert die Konfiguration für VServer anders als für QEMU?

Thomas




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