[linux-l] Vortragsvorschlag: "Kleiner E-Mail-Knigge"

Steffen Dettmer steffen at dett.de
So Mai 14 14:37:30 CEST 2006


* Volker Grabsch wrote on Thu, May 11, 2006 at 09:28 +0200:
> So verschieben sich die Positionen, dann hat *sie* nämlich ein Problem.
> Und dann ist es viel leichter, ihr zu erklären, dass du mit Word genauso
> wenig anfangen kannst wie sie mit KOffice. Das könnte zum Nachdenken
> führen, dass man vielleicht nicht jedem seine Lieblings-Textverarbeitung
> aufzwängen kann, und einen gemeinsamen Nenner braucht.

Nein, dass funktioniert in der Praxis leider nicht oft. Meistens heisst
es dann "Word ist aber der Standard" oder "wer Koffice kann, kann auch
Word" oder einfach "machen doch alle so" bzw "alle anderen können die
.docs lesen".

Bleibt das .doc zu akzeptieren oder auf das Angebot an sich zu
verzichten. Das ist für die Firma da 1%, ärgerlich, aber nicht wert,
einer Sekretärin eine Schulung machen zu lassen (wo sie am Ende dann
selbst zu den 1% Exoten gehören würde, die alles anders machen und gar
Anforderungen haben! Und denken! Ha! Wo kämen wir denn da hin!).

> > Als armer Modembenutzer hatte mir das immer sehr zu schaffen gemacht
> > und Belehrungen fielen auf trotckenen Boden.
> 
> Das ist genauso wie mit Kindern: Wenn du willst, dass sie etwas
> *wirklich* verstehen, müssen sie das Problem erstmal selbst erlebt
> haben. Ein Rollentausch ist der Klassiker.

Was soll das bringen, ausser das die Sekretärin sagt "bitte schicke mir
so eine .doc-Datei, die gehen bei mir" und der IT-ler sagt "Wir
unterstützen nur Windows".

Nein, so einfach ist das leider nicht.

Wenn jemand eine Lösung hat, bitte her damit! :)

oki,

Steffen

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