[linux-l] Re: Upgrades

[Peter Ross]

Hi Philipp,

die Bedenken haben wir sicherlich auch.

Heute hat sich ein Kollege mit Red Hat-CDs in der Tasche auf den Weg nach 
London gemacht, von Melbourne aus, wobei allein das Flugticket 2000$ 
kostet.

Es gibt in London einiges zu "sortieren" (u.a. den Konsolenzugang;-), aber 
einer der Hauptgruende ist, dass man Red Hat-Rechner kaum gefahrlos 
upgraden kann, ohne an der Konsole zu sitzen, und dass es jedes Mal 
Neuinstallation bedeutet.

Das ist einfach unakzeptabel, und da wir als Mini-Admin-Team von drei 
Leuten inzwischen Rechner an fuenf Orten in der ganzen Welt 
administrieren, und wahrscheinlich bald noch mehr, ist der Leidensdruck 
ziemlich gross.

Und.. ernsthaft gesagt, begeistert mich der Support so manches 
Grossunterrnehmens (nicht aller, BTW) gar nicht. Manchmal ist es besser, 
mit Google Probleme zu loesen, als mit offiziellem Support.

Bei Rotkaeppchen in Australien habe ich insgesamt drei oder vier Mal im 
Laufe der letzten zwei Jahre auf e-Mail zu Lizenzfragen gar keine Antwort 
bekommen!

Der Chef macht das dann, um seinen Kopf zu retten, und im Problemfall auf 
schlampigen Support zu zeigen, nicht, weil er ihm wirklich vertraut.

Die Frage ist daher fuer mich eher die, ob ich z.B. die "eigenwillig 
verpackte" HP-Software zum Laufen bekomme, nicht, ob ich dafuer Support 
bekomme.

Gruss
Peter