[linux-l] Microsoft und Novell...

Rocco Rutte pdmef at cs.tu-berlin.de
Sa Nov 4 16:41:41 CET 2006


Hi,

* Olaf Radicke [06-11-04 16:17:30 +0100] wrote:

>Ich meine z.B. LVM, ext3, XFS, SELinux, Xen, Echtzeit, Anzahl von möglichen 
>Benutzern und Gruppen von über 4 Milliarden, 1 Milliarde mögliche 
>Prozess-IDs, und wann immer jemand mit etwas nicht weiter kommt, der Code ist 
>frei veränderbar, im Gegensatz zu Windows, wo du einfach Pech gehabt hast, 
>wenn was nicht so läuft wie du es dir vorstellst.

Ich weiss. Dafür gibt es zwar auch im Windows-Umfeld Lösungen für den 
Server-Markt, aber ich glaube nicht, dass sie sich langfristig damit 
retten können. Es gibt keinen technischen Grund für Windows, es ist nur 
eben Schlips-kompatibel.

Sie haben Geld und das merkt man. Ich fand ja in der Heise-Mitteilung 
schon bemerkenswert, dass da stand dass Novell-Kunden Rechtssicherheit 
kriegen. Dabei war das doch in der letzten Zeit genau _das_ Argument 
gegen freie Software und für Microsoft...

>Aber ich bin kein Profi. Vielleicht sind das wirklich alles keine Argument. 

Ich auch nicht. :-) Für mich sind sowas schon Argumente, aber in den 
höheren Chef-Etagen lässt es sich leider das 
OpenSource-Entwicklungsmodell nicht so gut verkaufen, weil da viel 
Vertrauen fehlt.

Manchmal denke ich es wäre allen geholfen, wenn es mehr Firmen gäbe, die 
OpenSource-Entwickler einstellen und ganze Projekte unter ihrem 
Firmennamen entwickeln. Das bringt zwar technisch nichts, ist aber 
Schlips-kompatibler.

   bye, Rocco
-- 
:wq!



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