[linux-l] Immer wieder mal was Neues: /dev/block:hda

Thomas Kaepernick Thomas.Kaepernick at web.de
Sa Nov 4 19:46:45 CET 2006


Am Tue, Oct 31, 2006 at 05:02:41PM +0100, schrieb U. Bauermann:
> Hallo
> 
> Ich benutze das Paket von udpcast zur Erstellung eines Kernelimages, um 
> per PXE über Netz zu booten.
> Bisher funzte das auch alles wie gewollt.
> Nun habe ich aber neuerdings einen Client mit SATA-Hardware.
> Das ist leicht dachte ich mir: SATA Module im Kernel einstellen, bauen 
> und mit dem Script von udpcast ein neues PXE-Kernel und initrdimage 
> machen. Schon oft mit Erfolg gemacht.
> Der SATA-Client bootet auch wie erwartet und die Platte wird als 
> SCSI-device erkannt.
> Nun habe ich aber einen Nebeneffekt:
> Die IDE-Platten der anderen Clients werden nicht mehr erkannt, obwohl 
> die alte .config genommen und nur um SATA-Fähigkeiten erweitert habe.
> Es entsteht diese sehr seltsame Konstellation:
> Es gibt KEIN '/dev/hda' mehr.
> '/dev/hda1' ist korrekt vorhanden.
> Nach 'ls' fand ich aber folgendes Blockdevice:
> '/dev/block:hda' (funktionsfähig (fdisk -l /dev/block\:hda))
> (Ja mit dem Doppelpunkt)
> Wo kommt dieses ungewünschte Blockdevice her, und wie bekomme ich 
> '/dev/hda' wieder zurück (ohne mknod)?
> Hat da vielleicht schon mal jemand ähnlich Erfahrungen gemacht?
> 
> Grüsse
> Uwe
Also mir sind Dateinamen mit Doppelpunkt schonmal begegnet und zwar
die DCOP_server Datei mit der Nummer des Displays. So ähnlich scheint
es ja hier auch zu sein. Vielleicht gibt es etwas im SATA-Modul, daß
diese Umordnung macht.
Ist es möglich in der lilo.conf ein append="block:hda=hda" anzugeben
(oder vergleichbares in der GRUB-Datei? Mir half es dabei, mein
Brenner-Laufwerk im SCSI-Modus anzusprechen.

Gruß Thomas



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