[linux-l] MickeySoft und Novell...

Christoph Biedl cbiedl at gmx.de
Mo Nov 6 00:01:05 CET 2006


Ihno Krumreich wrote...

> Linux versucht aber mit einem Treiber alle HW-Variaten eines Geraetetyps
> zu erschlagen. Das ist das Kernproblem.

Da allerdings heutzutage sich Geräte mit einer Kennung beim System
vorstellen: Es ist dann kein Problem, daß der Treiber auf die speziellen
Eigenheiten des Geräts eingeht. Vorausgesetzt, der Programmierer hatte
die entsprechenden Unterlagen, um entsprechende Routinen einzubauen.

Es gibt eine etwas in vergessene Aufassung, daß die Programmierung des
Treibers Sache des Betriebssystem-Herstellers ist, und nicht Sache des
Hardware-Herstellers. Es gibt gute Gründe, warum Linux diesen Weg geht
statt ein API in das Kernel-Subsystem zur Verfügung zu stellen und den
Rest der Arbeit dem Hardware-Hersteller zu überlassen. Der Gedanke von
"open source" ist nicht der einzige, lies mal in einer ruhigen Minute
Documentation/stable_api_nonsense.txt in den Kernel-Sourcen.

    Christoph
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