[linux-l] [Ubuntu] Wie beinflussen sich mehrere Kernels gegenseitig?
Michael Sucha
sucha at sucha.de
Mo Nov 6 12:43:37 CET 2006
* Detlef Lechner <DL4FT at gmx.net> [061105 16:17]:
> Die BeLUG-Regulars sagen, Ubuntu sei eine Distribution, die ziemlich dicht an Debian dran ist, aber auch recht neue
> Hardware-Treiber hat.
Nachdem was man bei dir herrausliest brauchst du eine
"Einsteigerfreundliche" Distrubution. Und keine die an irgendeiner
anderen Distro "dran" ist.
> Das wird wohl stimmen. Aber die Installation auf diesem Laptop-Rechner lief anstandslos durch, und ich hatte ein
> Linux-Betriebssystem, fast ohne eine Hand dabei zu rühren. Hinterher aktualisieren zu müssen, ist wohl bei der Schnelligkeit> der Software-Entwicklung heutzutage nicht ungewöhnlich.
Das siehst du richtig.
> >Entweder es liegt an Ubuntu, oder (ich hoffe keinem Admin zunahezutreten) an hermdaermeliger Arbeit und Handwerkelei.
> >
> >
> Ich fürchte, mein GUI-Absturz war auf nicht sorgfältiges Arbeiten der beiden OPs in den Konfigurationsdateien
> zurückzuführen. Wenn ich es allein gemacht hätte, wäre es vielleicht nicht passiert. Ich hätte mich aber sehr lange vor
> jedem einzelnen Schritt belesen müssen.
>
Ich versteh nicht warum du als Groupware Lösung nicht evolution
benutzt. Da hast du Mail Kalender und Adressverwaltung in einem und
kannst es sogar mit ldap benutzen. Auch hilft es bei Migration von
outlook Dateien. Wobei ich aber auch nicht weiß was man bei der
installation von sunbird falsch machen kann.
> >Heim-Laptops und -PCs fahre ich seit ca. 4 Jahren mit der Entwicklungsversion von FreeBSD (-current statt -stable) und
> >lediglich einmal brauchte ich ein (problemlos "geordnetes") Zurueckrollen auf alten Stand (da die Netzwerkkarte nicht mehr
> >funktionierte).
Ohne dir zu nahe zu treten aber FreeBSD ist nicht das was Detlev will
:-)
> >
> Am vergangenen Mittwoch habe ich mich in der Lehrter Str. mit einem OP unterhalten, der auch mit seinem FreeBSD auf einem
> Laptop-Rechner sehr zufrieden ist. Und der hat schon einige Erfahrung. (Mir als Anfänger kommt es so vor, als lobe jeder
> zweite OP nur seine eigenen Kartoffeln.)
Leider :-(
> >>Ja. Ich habe vor 2,5 Jahren auf Anraten von damaligen BeLUG-OPs das Buch Peter
> >>H. Ganten und Wulf Alex "Debian GNU/Linux" (Verlag Julius Springer, 2. Auflage
> >>2004) gekauft. Das Buch ist in großen Teilen amerikanisch-hemdsärmlig
> >>geschrieben. Ich vermisse exakte Definitionen. Vieles ist inzwischen zeitlich
> >>überholt.
Ich habe es mir auch gekauft und muss gestehn das es mir noch nie
wirklich geholfen hat.
> >>- Es soll gute ubuntu-Bücher geben. Ich habe aber noch keins
> >>gesehen.
Das sollte man als Ubuntu User gelesen haben.
http://www.elyps.de/ubuntu_anwenderhandbuch_2.1.pdf
Ansonsten lies im Ubuntuforum http://ubuntuusers.de das Wiki ist so
gut das da auch Leute nachschlagen die kein ubuntu benutzen.
> >>Ich habe mir vorgenommen, eher OPs zu fragen und im WWW zu lesen.
> >Um ehrlich zu sein, ich weiss nicht, was "gute Linux-Literatur" ist.
> >
Das könnte man in einen eigenen Thread behandeln :)
> >
> Zwei Gründe dafür sind vielleicht die Schnelligkeit der technischen Entwicklung und die Zersplitterung der Linux-Szene.
> >Fuer mich, der wohl doch nicht gerade unerfahren ist, ist es am wichtigsten, durchgaengig gute Manpages zu haben.
> Die sind mir immer noch ein Horror!
Mir auch, ich habe letztens eine Lösung zu mplayer gesucht und da
haben mich die 6000 Zeilen Manpage von mplayer vom Stuhl gerissen :(
> >Da fuehle ich mich mit FreeBSD sehr wohl
> >
Du bist aber auch kein Einsteiger ;-)
> Das Ubuntu-Wiki ist (auf Anfänger-Niveau) erstaunlich kohärent.
..mein reden.
>
> Gruß
> Detlef
Michael
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