[linux-l] Fehlermeldung - fstab oder pmount.allow editieren?
Detlef Lechner
Detlef.Lechner at gmx.net
So Okt 1 16:14:36 CEST 2006
Hallo Pascal,
Pascal Volk wrote:
> * Am So, 01 Okt 2006 schrub Detlef Lechner:
>> Ich kenne '$HOME' nicht. Ist das der Wert einer Umgebungsvariablen
>> 'HOME'? Welche Eigenschaften hat die Umgebungsvariable 'HOME'? (Die
>> steht nicht in meinem Debian-Lehrbuch.)
>
> Suchs dir aus:
> * env | grep ^HOME
> * printenv | grep ^HOME
> * echo $HOME
> Oder mal ein `cd /` und hinterher ein `cd $HOME`, wobei man das
> Letztere auch durch ein `cd` ersetzen kann.
Ich habe dabei stets denselben Wert HOME=/root erhalten. Danke, daß Du
mir mehrere Syntaxbeispiele gegeben hast. Ich werde sie noch
ausführlich analysieren (Und versuchen, sie mir einzuprägen.).
>> Ich habe Deine Bedenken nur unklar verstanden, weil ich die
>> Bedeutung von '$HOME' nicht kenne.
>
> Siehe dazu bash(1) -> Shell Variables -> HOME
Prima. Gefunden! Da steht die offizielle Bedeutung. "the home
directory of the current user; the default argument for the cd builtin
command. the value of this variable is also used when performing tilde
expansions."
Es ist also keine Umgebungsvariable, sondern eine eingebaute
Shell-Variable der bash-Shell. Nachdem ich das nun weiß, habe ich sie
auch in meinem Buch gefunden (im Kapitel unter 'Shell-Variablen').
> In meiner /etc/fstab steht für die letzte, noch vorhandene,
> FAT32-Partition: /dev/hdXY /mnt/sth vfat
> noauto,user,rw,codepage=850 0 0
> Wie Du siehst, es führen viele Wege zum Ziel.
Das habe ich fast vermutet.
> Man muss das Ziel nur kennen.
Eigentlich kannte ich ein Fernziel: Den Datenaustausch zwischen Windows
und Linux auf meinem Laptop-Computer ermöglichen. Und ich hatte auch
ein Nahziel: Ich wollte die Fehlermeldung von Gnome beseitigen.
Ich werde die Syntax Deiner fstab-Zeile später für mich noch genauer
analysieren.
>> […]
>> Dann könnte ich es mir gleich ohne zu kopieren unter Linux angucken?
> Ja
>> Aber welche Linux-Programme können .doc-Dokumente lesen?
> * $HEXEDITOR
> * Antiword (is a free MS Word reader)
> * abiword
> * OpenOffice
> * u.v.a.m.
OpenOffice ist bei mir schon installiert. Das ist ja prima! Ich werde
also bald die Gelegenheit ergreifen und versuchen, ob ich ein
.doc-Dokument, das ich unter Windows verfaßt habe, unter OpenOffice
lesen kann.
>> (Gibt es unter Linux Textverarbeitungsprogramme, die .rtf-Dokumente
>> leicht lesen können?)
> Ja
Das wäre dann die Rückfallebene, wenn .doc nicht klappt oder ein
Programm nur in .rtf ausgeben kann.
>> […]
>> Ich hatte im letzten Postng nicht an /home, sondern ein
>> Unterverzeichnis von /home gedacht.
>
> Befrage mal bei Gelegenheit ein gutes™ Buch, oder eine Suchmaschine
> nach dem Sinn von /mnt.
Das werde ich tun!
>> […]
>> Bis jetzt habe ich das ACPI, das der Laptop verwendet, noch nicht
>> ganz durchschaut. Es ist aber im jetzigen Zustand mindestens schon
>> so intelligent, daß es den Lüfter nur zu Stoßzeiten anwirft.
>
> Zu allen Stoßzeiten aka. Hauptverkehrszeit? Also HVZ (6.00 - 9.00
> Uhr und von 16.00 - 19.00 Uhr), NVZ (9.00 Uhr - 16.00 Uhr) und SVZ
> (nach abendlicher HVZ - morgendlichen HVZ)?
> Gut wäre es, wenn es den Lüfter ja nach Last anwirft, dann wenn er
> gebraucht wird. Mich würde es stören, wenn mein Notebook seinen
> CPU-Lüfter morgens um 06:00 Uhr anwirft.
Für mich ist eine Stoßzeit bei einem Mikrocomputer diejenige Zeitspanne
, wenn der Prozessor nahe der Grenze seiner Leistungsfähigkeit
gefordert wird. Um 6 Uhr kommt das auch vor, aber seltener.
> Die BeLUG im IRC:
> irc://irc.freenode.net/#belug
Ich habe bisher nur einmal IRC ausprobiert. Da herrschte so eine
Fäkaliensprache, daß ich nie wieder IRC eingeschaltet habe. - Ich werde
einmal an einem Mittwoch in der BeLUG versuchen, einen Op zu finden,
der mir an der von Dir angegebenen Adresse interessante Gespräche
vorführt.
Gruß
Detlef
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