[linux-l] Virtuelle Auflösung unter X11 (war: UMPC)

Norman Steinbach steinbach.norman at web.de
So Okt 1 17:45:31 CEST 2006


Volker Grabsch wrote:
> On Sat, Sep 30, 2006 at 08:06:04PM +0200, Norman Steinbach wrote:
>> dass sich 
>> nur versierte Linuxer diese Teile zulegen und auf keinem einzigen mehr 
>> ein Windows läuft...
>> (Oder sie basteln einen Grafiktreiber mit virtuellen 800x600, wo Du nach 
>> oben und unten scrollen darfst)
> Das brauchst du nicht zu Basteln. Seit ich X11 kenne (also seit SuSE 6.3)
> kann man dort sowohl eine reale als auch eine virtuelle Auflösung in
> der XF86Config einstellen. Das äußert sich durch automatisches Scrollen,
> wenn du dir Maus "unter" den entsprechenden Bildschirmrand schiebst.

Ja, das ist okay. Dumm halt nur, dass diese UMPCs nicht mit Linux 
ausgeliefert werden, sondern mit Windows, was das mit "normalen" 
Treibern nicht kann...Das heißt, einmal hatte ich auf meinem P90 mit 2MB 
S3-Grafikkarte vor etwa 10 Jahren auch einen Windows-Treiber, der das 
konnte. War aber Win3.11 ;-)

Und ob es für die UMPC-Hardware überhaupt Linux-Treiber gibt ist dann 
noch die zweite große Frage.
Wenn nicht, werden die Teile jedenfalls ein absoluter Flop werden, weil 
kein Win-User es peilt, die (hoffentlich vorhandene) virtuelle Tastatur 
zu benutzen, um per <Tab>-Taste auf den OK-Button der Dialoge zu kommen ;-)

CU,

Norman



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