[linux-l] tune2fs / fsck @ Ubuntu 6.06

[Norman Steinbach]

Volker Grabsch wrote:

>> Aber: Gibts ne Möglichkeit, das so, wie durch tune2fs vorher alle 
>> 30mal nur manuell beim bootvorgang zu kicken, also nur dann wenn ich es 
>> will, nicht alle 30 oder 100 oder n male?
> Soweit ich weiß, nein. Aber willst du wirklich eine Frage jedes Mal
> beim Booten? Ist der Bootmanager (lilo/grub) nicht schon nervig genug?
NEIN, ich will es NICHT automatisiert haben, sondern manuell beim 
nächsten bootvorgang (und nur bei diesem) anstoßen, so dass ich es 
wannimmer ich lust dazu habe, tun kann ohne datenverluste durch 
gemountete filesysteme befürchten zu müssen.

> 1. Partition unmounten
> 
>     Hast du z.B. /home oder /usr als extra Partition die du checken
>     willst, dann einfach unmounten und fsck drüberjagen.
habe ich - aber umount geht nicht, er sagt mir: device is busy (ist als 
/usr eingehängt)

>     Eventuell vorher abmelden und ggf. alle störenden Prozesse
>     beenden. Am einfachsten geht das mit
>         # init 1
was macht dieser befehl, wenn ich ihn in der bash eingebe?

> 2. Partition readonline re-mounten
>     Das musst du bei der root-Partition (also / ) machen. Auch hier
>     erstmal alle Prozesse runterfahren:
>         # init 1
>     Dann remounten:
>         # mount -o remount,ro /
>     Dann fsck.

> Damals musste ich mir das alles selbst zusammensuchen (man mount),
> aber heutzutage sollte das mit im Handbuch stehen, oder?

Handbuch? Welches Handbuch? Es gibt nur die Man-Pages - und bei denen 
habe ich das gefühl, dass man dafür schon mind. 10 Jahre Linux-Erfahrung 
haben muss, um sie verstehen zu können, bzw. selbst bei 13Jahren 
PC-erfahrung fehlt mir da einfach eine menge an informationen drin.
Im Gegensatz dazu gibt es ansonsten noch Selflinux, was aber bei dingen 
ansetzt, die ich nicht benötige (zu anfang: Kernel kompilieren...), und 
man fühlt sich wie ein absolut debiler nix-blicker darin behandelt, weil 
alles erklärt wird.
gibt es nicht ein zwischending???




Norman