[linux-l] tune2fs / fsck @ Ubuntu 6.06

Norman Steinbach steinbach.norman at web.de
Mo Okt 2 01:57:37 CEST 2006


Jan-Benedict Glaw wrote:
>>> Wenn's das rootfs ist: Je nach Distribution kannst Du einen fsck
>>> forcieren (Debian: touch /forcefsck) oder (ganz allgemein) Du machst
>>> es manuell, indem Du mit "ro init=/bin/sh" bootest und dann den fsck
>>> per Hand startest.
>> wie boote ich mit ro init=/bin/sh?
> Indem Du das als Kernel-Commanline beim Bootloader angibst.

Hier kann ich nur raten: Befindet sich in der /boot/grub/menu.lst - richtig?
In welcher Zeile: In "kernel" hinter "root=" oder in "initrd" ?
Wenn ersteres der Fall ist: Welche der Einträge hinter "root=" müssen 
stehen bleiben, welche durch init=/bin/sh ersetzt werden?
Wenn zweiteres der Fall ist: einfach hinter den eintrag 
"/boot/initrd.img-<kernel-versionsnr.>" setzen, oder diesen damit ersetzen?

>> wenn ich es forciere: Wird das FS dann vorher unmounted, so dass 
>> datenverluste ausgeschlossen sind?
> Durch "ro" wird das rootfs read-only gemounted. In diesem Zustand
> darfst Du fsck'en. Für den Fall, daß geschrieben wurde, sind sich die
> Unixe nicht ganz einig, ob man dann (weiterhin read-only) erst
> rebooten sollte oder weiterbooten darf. Für den Fall von Änderungen
> schadet dann ein weiterer Reboote nicht:)

Bisher war es so, dass nach einem durch tune2fs forcierten fsck der 
Boot-Vorgang einfach weiterlief.
Allerdings steht in menu.lst bei kernel hinter root= schon irgendwo "ro" 
- heißt das, dass zu Anfang beim Bootvorgang das FS bereits im 
ReadOnly-Mode gemounted wird? Ab welchem Punkt im Bootvorgang wird es 
dann r/w gemounted?

Danke & viele Grüße,

Norman



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