[linux-l] tune2fs / fsck @ Ubuntu 6.06

[Steffen Dettmer]

* Norman Steinbach wrote on Mon, Oct 02, 2006 at 01:57 +0200:
> >>wie boote ich mit ro init=/bin/sh?
> >Indem Du das als Kernel-Commanline beim Bootloader angibst.
> 
> Hier kann ich nur raten: Befindet sich in der /boot/grub/menu.lst - richtig?

das grub hat doch da auch irgendwo ein Prompt. Bei lilo wäre es:
LILO: linux
(steht ja schon da, macht man:)
LILO: linux ro init=/bin/sh
draus.
Bei Grub muss sowas auch gehen.

> >darfst Du fsck'en. Für den Fall, daß geschrieben wurde, sind sich die
> >Unixe nicht ganz einig, ob man dann (weiterhin read-only) erst
> >rebooten sollte oder weiterbooten darf. Für den Fall von Änderungen
> >schadet dann ein weiterer Reboote nicht:)
> 
> Bisher war es so, dass nach einem durch tune2fs forcierten fsck der 
> Boot-Vorgang einfach weiterlief.

SuSE wollte früher immer bei fatalen Problemen, die manuelles fsck
brauchten, neu starten. Ging aber auch ohne, wenn man wusste wie,
dauerte aber immer länger lol

> Allerdings steht in menu.lst bei kernel hinter root= schon irgendwo "ro" 
> - heißt das, dass zu Anfang beim Bootvorgang das FS bereits im 
> ReadOnly-Mode gemounted wird? 

ja, macht Suse auch so.

> Ab welchem Punkt im Bootvorgang wird es dann r/w gemounted?

i.d.R. eben nach'm fsck.

Wenn Deine Distri ein /forcefsck (Schreibung nachgucken!) unterstützt,
bestimmt das einfachste.

oki,

Steffen

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