[linux-l] Fehlermeldung - fstab oder pmount.allow editieren?

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mo Okt 2 11:05:22 CEST 2006


On Sun, Oct 01, 2006 at 10:40:07PM +0200, Steffen Dettmer wrote:
> 20 GB sind unvorstellbar viele Informationen. Von denen sind aber nur
> gaaaaanz wenige wichtig. Vermutlich kann da jemand 100 files löschen,
> ohne das ich es überhaupt merke.
> 
> Allerdings änderen sich die Files da natürlich ständig (sind also nicht
> ganz sinnlos, werden benutzt).
> 
> Aber keine schöne, klare, ordentliche Ablage. Sondern ein Klo. :-) Das
> gegenteil von einem Dokumentenmanagementsystem oder einem SCM system
> sozusagen :)

Achso? Ein Dokumentenmanagement-System kann genauso entarten. Schau dir
viele Webseiten an. :-(

Ich habe mir früher Ordnung verschafft, indem ich Ordnerstrukturen
definiert habe und die konsequent durchzog. Mit dem Effekt, dass
manchmal wenige Dateien in tiefen Verzeichnissen verstreut waren,
während andere Verzeichnisse aus 1000 Dateien oder direkten Unter-
verzeichnissen bestanden.

Ich persönlich glaube daher, dass eine regelmäßige Neuordnung und
Umgruppierung da einzig sinnvolle ist. Artet ein Schema in Chaos
aus, sucht man sich ein besseres. Sofort umzustruktireren ist viel
weniger Aufwand als im Nachhinein aufzuräumen.

Das gilt natürlich nicht nur für ein Daten-Archiv, sondern auch
für die Software-Entwicklung, um mal den Informatiker raushängen
zu lassen. ;-)

Und wenn man *wirklich* mal was sucht, ist es umso besser, wenn
man öfters im Archiv "rumgewurschtelt" hat, weil man noch frisch
im Gedächtnis hat, was einem in die Finger gekommen ist. Hilft das
nicht, so wäre jede andere Hierarchie auch zum Scheitern verurteilt,
und man kann es eh nur noch durch eine Suchen finden.
(z.B. Suche nach Dateinamen, Volltextsuche, Suche nach bestimmten
Meta-Informationen, Suche nach Tags, ...)


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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