[linux-l] Die Grenzen von XML

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Di Okt 3 11:07:09 CEST 2006


On Thu, Sep 21, 2006 at 10:33:17PM +0200, Axel Weiß wrote:
> > Mein Fazit: XML ja für Maschinen und für Menschen zu lesen, aber nicht zu
> > schreiben.
> 
> Du meinst: XML is a read-only language ;)

Ich kenne das eigentlich so: "XML is a write-only language."

... weil zwei Monate später kein Mensch mehr durchsieht, nichtmal der, der's
geschrieben hat.

... also im Prinzip wie Perl.


Automatisch generiertes Zeug per XML zu übertragen ist ganz nett, auch
Protokolle lassen sich gut damit implementieren. Für Debugging-Zwecke
ist es gerade lesbar genug, und DTDs, aber vorallem XML-Schemas, sind
ne feine Sache.

Betonung liegt auf Protokoll *zwischen* Applikationen. Innerhalb einer
Applikation ist das kompletter Overkill und zeugt IMHO von einem Mangel
an gut benutzbaren generischen Datenstrukturen in einer Programmier-
sprache.


Viele Grüße,

    Volker, heute doppelt provozierend

-- 
Volker Grabsch
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