[linux-l] tune2fs / fsck @ Ubuntu 6.06
Norman Steinbach
steinbach.norman at web.de
Di Okt 3 23:56:16 CEST 2006
Volker Grabsch wrote:
> Bitte nicht unnötig die Leute verwirren. Norman hat einfach nur voreilig
> kein "init 1" gemacht.
Hihi, und als ich dann mal "init 1" gemacht habe, war es ebenfalls
voreilig: Ich wollte zurück ins normale Runlevel, ohne vorher
nachzuschauen, welches das dann nun war. Aber in jedem Runlevel >1 hatte
ich keine rootrechte (durch sudo). su hat nicht funktioniert, sudo
kannte er nicht mehr also konnte ich mangels root-account (der ist ja
bei ubuntu deaktiviert) den rechner nicht wieder hochfahren geschweige
denn neustartem ;-)
Und: Das fsck was ich gemacht habe, zeigte mir zwar "clean" an, aber ich
wusste nicht, dass der Funktionsmodus von fsck, der in tune2fs alle n
mount.vorgänge aktiviert wird, aus dem kommandopromt heraus mit irgend
einer option aufgerufen wird - also hat es auch nix gebracht.
Ich glaube, ein workaround könnte auch einfach sein, das fsck-intervall
mittels tune2fs auf "1" zu stellen, zu booten und dann mit tune2fs den
fsck wieder auszuschalten. Sicherlich kein schlauer workaround, weil man
so keine Befehle und Befehlsparameter auswendig lernt - aber irgendwie
fühle ich mich jedes mal, wenn ich versuche, wirklich etwas über
Unix-Systeme (bzw. meine Linux-Rechner) zu *lernen*, wieder mit Grausen
an das halbe Semester meines Informatikstudiums zurückerinnert, welches
mir das Hobby "Computer" als solches (um der Sache willen) gründlich
vergällt hat...
> Es ist gerade Sinn und Zweck der Programme in /bin, möglichst wenig
> Abhängigkeiten zu haben, unbesondere keine nach /usr.
in der tat: /dev/hda1 (bei mir / ) ließ sich in RL 1 nicht nicht
unmounten, war aber nach dem umount-befehl immernoch gemountet.
allerdings war es bei /dev/hda3, wo bei mir /usr (und als
unterverzeichnis dessen auch /home, zu dem es wirklich keine
abhängigkeiten geben sollte) liegen auch nicht anders.
> Unnötig komplizierte Theorien, die darüberhinaus auch noch falsch
> sind, genauso wie unverifiziertes Halbweissen, sind wirklich das
> Letzte, was man einem Linux-Anfänger antun sollte. Kein Wunder,
> dass die meisten das für viel zu umständlich und zu kompliziert
> halten, wenn *solche* Hilfe bekommen.
Hmm. Da mag was dran sein. Aber es wäre mir am ehesten mit einer Art
Hilfedokument weitergeholfen, wo mit einfachen klaren Worten die
jeweiligen Befehle und alle möglichen Optionen/Parameter; sowie die
darunterliegenden Funktionen bzw. die dafür notwendigen Bedingungen
erklärt werden...
Naja, danke in jedem Fall an alle, die sich meiner hier annehmen! :-)
Viele Grüße,
Norman
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l