[linux-l] 64 oder 32 Bit

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mi Okt 4 14:15:18 CEST 2006


On Wed, 2006-10-04 12:56:33 +0200, Oliver Bandel <oliver at first.in-berlin.de> wrote:
> On Tue, Oct 03, 2006 at 10:09:43AM +0200, Jan-Benedict Glaw wrote:
> > und man kann Applikationen bauen, die
> > ihrerseits einen virtuellen Speicherraum von mehr als 4GB haben können
> > (für data mining interessant.)  Nachteile sind, daß die Compiler im
> > 64bit-Bereicht teilweise noch nicht sooo dolle sind--und daß die
> > 64bit-Datentypen halt größer sind (-> weniger Variablen pro Platz,
> > wenn man die 64bit _nicht_ braucht.)
> 
> Naja, das Problem hat man ja bei 32-Bit-Systemen auch.
> Hatte man auch schon auf 16-Bit-Systemen.
> Will man nun ein char oder short int nehmen, und welche Größe hat
> der short int auf der Maschine? Und der einfache int? Welche Größe
> hätte der?

Dafür gibts heute ja die <stdint.h>.  Das "Problem" ist nur, daß wegen
des alignment selbst ein einfacher uint8_t 64bit belegt.

> > > Und weil die 32-Bit Unix-Uhr bald überläuft ;-)
> > 
> > Den time_t könnte man auch ohne 64bit-CPU auf einen uint64_t bringen.
> 
> Könnte...

Es wird einen Linux-Port geben, bei dem das zukünftig so sein wird.
vax-linux hat da wegen der geringen Verbreitung echte Vorteile :)

MfG, JBG

-- 
      Jan-Benedict Glaw      jbglaw at lug-owl.de              +49-172-7608481
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