[linux-l] Re: [linux-l] Re: [linux-l] [Gnome] Fehlermeldung "Die Datei $HOME/.dmrc besitzt ungültige Zugriffsrechte und wird deshalb ignoriert..."

Detlef Lechner Detlef.Lechner at gmx.net
So Okt 8 22:18:26 CEST 2006


Hallo JBG,

From: "Jan-Benedict Glaw" <jbglaw at lug-owl.de>

>> Als ich den Prompt
>> MD97600:~#
>> hatte und mit dem Eingeben der 3 Zeilen, die Du zum Editieren der 
>> fstab
>> vorgeschlagen hattest, fertig war, wußte ich nicht, wie ich Linux
>> beenden sollte. Ich gab exit <CR> ein. Linux meckerte diese Eingabe
>> nicht an, antwortete aber mit einer neuen Zeile login_.
>> q, Ctrl-X, Ctrl-Z halfen alle nicht. Was ist in dieser Situation der
>> richtige Befehl zum Neustarten oder Ausschalten?

> Reboot:  reboot
> Ausschalten: poweroff
> Ausloggen: logout

Diese 3 Befehle stehen nicht alle in meinem Debian-Buch. Aber sie sind 
alle in meinem GRML vorhanden, wie ich nachgeprüft habe.

> Auch das graphische Einloggen liegt übrigens auf einer virtuellen
> Console, meist auf der siebenten. Dorthin, Du ahnst es bereits, 
> kommst
> Du mit Alt-F7. (Kann aber auch auf einer anderen virtuellen Console
> liegen, die mußt Du halt einmal durchprobieren.)

Bei mir mit Gnome 2.14.3 und GRML 2.6.17 habe ich folgendes 
ausprobiert:
Wenn ich auf der Gnome-Oberfläche arbeite, komme ich mittels Ctr-Alt-F1 
in einen Blockzeichenmodus mit der untersten Zeile "MD97600 login: _". 
Aus diesem Modus komme ich mittels Ctrl-Alt-F7 wieder zurück auf die 
Gnome-Oberfläche. Die anderen Tastenkombinationen Ctrl-Alt-Fx mit x = 2 
bis 6 bewirken nichts!
Um eine Konsole auf der Gnome-Oberfläche aufzumachen, muß ich 
Anwendungen > Zubehör > Terminal klicken. Ctrl-Alt-Fx mit x = 2 bis 6 
bewirken nichts! Alt-Fx mit x = 2 bis 6 bewirkt nicht, daß der Fokus 
von einem geöffneten Terminal zum Terminal mit der Nummer x springt. 
Vielmehr wird dadurch höchstens der Text in dem Terminal mit dem Fokus 
verändert (manipuliert). - Ich komme also nicht - wie Du schreibst - 
mittels Alt-F7 auf eine virtuelle Konsole. Das von mir eben beobachtete 
und beschriebene Verhalten der Terminals unter Gnome weicht sowohl von 
dem ab, was Du beschreibst, als auch von dem, was in meinem Debian-Buch 
von 2004 beschrieben ist. Die Beschreibungen von Dir und im Debian-Buch 
ähneln sich, sind aber nicht identisch. -- Gnome scheint tief in früher 
übliche Zugriffsmöglichkeiten einzugreifen.
Ich habe nicht verstanden, warum das Debian-Buch und Du von 'virtuellen 
Konsolen' sprechen. Für mich sind das verschiedene Fenster, in denen 
unterschiedliche Prozesse laufen. Da scheint nichts _mehr_ virtuell zu 
sein, als würde in einem Fenster z. B.eine Grafikanwendung laufen und 
in einem zweiten Fenster eine Konsole.

> Übrigens: Der altbekannte Affengriff (three-finger-salute), also
> Ctrl-Alt-Del, ist meist auch auf Reboot oder Herunterfahren
> konfiguriert. Kann also auch eine alternative sein.

Ja, stimmt! Wenn ich unter Windows gearbeitet hätte, hätte ich an diese 
Tastenkombination ganz gewiß sofort gedacht. Aber unter Linux nicht. 
Wohl eine Art Betriebsblindheit.

Gruß
Detlef




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