[linux-l] nicht böse sein

Christoph Kies ckies at gmx.de
Do Okt 12 15:47:44 CEST 2006


Hallo zusammen,

als neuer in Berlin, bin ich vor einiger Zeit auf die Belug gestoßen.
Da ich mich selbst einen Linuxer nennen, denke ich mir,
geh' doch mal dahin! Ein paar Kontakte und ein fachlicher Austausch sind
nicht nur vorteilhaft, sondern machten meisten auch noch richtig Spaß - vor
allem, wenn die Leute passen.

Gesagt getan, nach ein paar offen Treffen und einem Vortrag,
steht mein Bild: die Leute dort sind etwas besonders:
nicht nur nett, sondern auch unheimlich hilfsbereit, ich fühle mich wohl
dort.

Na ja, aber bevor ich nach einem Mitgliedsantrag frage, möchte ich doch noch
wissen, was der Verein sonst so macht. Vielleicht kann ich mich ja sogar
engagieren. 10 Jahre Linuxerfahrung, und berufliche Softwarentwicklung in
Java und C++ sind vieleicht auch dem Verein nützlich.

Also was könnte ein besserer Termin sein als der Vereinstag, ich zitiere:

"BeLUG Vereinstag:
Dies ist keine geschlossene Veranstaltung bei der nur Mitglieder willkommen
sind. Jeder kann kommen, mitmachen und sich den Projekten und
Arbeitsgruppen anschliessen. Beim Vereinstag soll jedoch der Verein der
Nutzniesser der versammelten Manpower sein!" (Klaus Gerhardt)

Also schwinge ich mich auf mein Rad, und fahre einmal quer durch Berlin in
die Lehrter-Stasse.

Damit keiner auf die Idee kommt, ich könnte einfach nur die Vorteile des
Vereines nutzen wollen, lasse ich mein Laptop zuhause und spende sogar noch
10 EUR.

Dann, es ist 19:00 Uhr, der Vereinstag beginnt, und...
ich werde rausgeschmissen! Vor versammelter Manschaft vorgeführt.
Gewissermaßen als Auftakt der Veranstaltung.
und soll nicht böse sein...

doch - in bin böse!
was soll das?




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