[linux-l] UTF-8 bei Netzwerkdateisystemen

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mo Okt 16 09:14:13 CEST 2006


On Mon, 2006-10-16 08:24:31 +0200, Volker Wegert <mail at volker-wegert.de> wrote:

> BTW, ich weiß nicht, ob es etwas zu sagen hat, aber der Server ist ein
> headless-System, auf dem ich nur per SSH arbeite...

Hat es nicht.

Der Systemkern speichert als Dateinamen, was Du ihm vorwirfst. Wenn Du
da binären Müll, mit dem Du als Mensch nichts anfangen kannst, nimmst,
ist das auch okay. Unterm Strich gibts nur zwei Byte-Werte, die nicht
vorkommen dürfen: '\0' und '/'.  Alles andere wird as-is gespeichert.

Mit dieser recht simplen Methode verlagert man das Problem, Dateinamen
aufzubereiten und anzuzeigen, vollständig ins userland. (Einzig
kaputte Dateisysteme, die weitere Restriktionen hinsichtlich der
Dateinamensgestaltung mit sich bringen, brauchen Sonderbehandlung.)

MfG, JBG

-- 
      Jan-Benedict Glaw      jbglaw at lug-owl.de              +49-172-7608481
 Signature of:                            If it doesn't work, force it.
 the second  :                   If it breaks, it needed replacing anyway.
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Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : signature.asc
Dateityp    : application/pgp-signature
Dateigröße  : 189 bytes
Beschreibung: Digital signature
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