[linux-l] Boothelfer fuer USB und PCMCIA?
Christoph Biedl
cbiedl at gmx.de
Do Okt 19 19:46:10 CEST 2006
Jan-Benedict Glaw wrote...
> Uh? Alle halbwegs modernen Maschinen können eigentlich recht
> problemlos von USB mass storage devices booten.
... und andere halt nicht. Sonst würde ich nicht fragen. Und sei sicher,
ich habe schon ziemlich viel ausprobiert.
Also mal in Kurzform:
- Rechner kann von CD-ROM oder von Floppy booten.
- Kernel+Bootloader auf CD-ROM hat zwar genug Platz, ist aber extrem
unflexibel für ein Kernel-Update.
- Kernel paßt nicht auf eine 1,44MB-Diskette. Hochformatierte Diskette
(/dev/fd0u1722 und Konsorten) mag das Floppylaufwerk nicht.
- grml mit Autostart über einen usb-Stick, dort dann kexec auf den
Kernel auf der usb-Platte: Wäre nett, würde grml beim Booten nicht
hängenbleiben.
- Keine eingebaute Netzwerkkarte, deswegen kein PXE-Boot mit Hilfe der
einschlägigen Diskette.
- Kernel-Image unter 1,4MB bringen: Erfolglos.
Deshalb der Plan: Ein Bootsystem von Floppy für ein minimales Linux, das
dann den Kernel von der USB-Platte nachlädt. Philipp traut sich zwar
nicht hier auf die Liste, hat mir aber kboot (kboot.sf.net) empfohlen.
Das ist eine ziemlich große Lösung, der Compiler schwitzt gerade.
Christoph
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