[linux-l] SQL

Frank Reker frank at reker.net
Di Okt 24 19:33:53 CEST 2006


Am Sat 21. Oct 2006 16:41 +0000 schrieb olafBuddenhagen at gmx.net:

>Meine Erfahrung ist, dass zumindest MySQL fast alle sub-SELECTS
>vernünftig optimieren kann, und es dann keinerlei
[...]
>Sollte nur in extrem verzwickten Fällen nötig sein. In der Regel kann
>die Datenbank anhand der Werteverteilung selbst recht gut entscheiden,
>in welcher Reihenfolge die JOINs am besten ausgeführt werden.

meine erfahrungen mit mysql sind schon 7 bis 8 jahre her, damals
war der "disoptimierer" noch sehr unausgereift. aber da ich mal
davon ausgehe, dass die mysql-entwickler in den letzten jahren nicht
geschlafen haben, kann ich da wenig drueber sagen. in den letzten
jahren arbeitete ich hauptsaechlich mit oracle (oder fuer kleine
projekte mit sqlite). und auch wenn oracle nicht gerade zu den
schlechtesten datenbanken zaehlt ;-) sind handoptimierungen noch
immer angesagt; auch wenn sich seit oracle 10 hier einiges getan
hat.
aber es haengt natuerlich immer auch von den tabellen-groessen ab.
wenn so'ne tabelle nicht mehr als einige 100.000 eintraege hat, mach
ich mir ueber optimierungen keinen kopp, das erledigt die db 
hinreichend gut. aber wenn die tabellen einige 100 millionen oder gar
mehrere milliarden eintraege aufweist, dann koennen sich schon kleine
unterschiede zu gewaltigen zeiten hochsummieren. und da ist nach wie
vor handoptimierung angesagt. und auch wenn ich es nicht weiss, so
glaube ich kaum, dass das bei mysql viel anders ist.



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Ciao Frank
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