[linux-l] Immer wieder mal was Neues: /dev/block:hda
U. Bauermann
ub at insecma.de
Di Okt 31 17:02:41 CET 2006
Hallo
Ich benutze das Paket von udpcast zur Erstellung eines Kernelimages, um
per PXE über Netz zu booten.
Bisher funzte das auch alles wie gewollt.
Nun habe ich aber neuerdings einen Client mit SATA-Hardware.
Das ist leicht dachte ich mir: SATA Module im Kernel einstellen, bauen
und mit dem Script von udpcast ein neues PXE-Kernel und initrdimage
machen. Schon oft mit Erfolg gemacht.
Der SATA-Client bootet auch wie erwartet und die Platte wird als
SCSI-device erkannt.
Nun habe ich aber einen Nebeneffekt:
Die IDE-Platten der anderen Clients werden nicht mehr erkannt, obwohl
die alte .config genommen und nur um SATA-Fähigkeiten erweitert habe.
Es entsteht diese sehr seltsame Konstellation:
Es gibt KEIN '/dev/hda' mehr.
'/dev/hda1' ist korrekt vorhanden.
Nach 'ls' fand ich aber folgendes Blockdevice:
'/dev/block:hda' (funktionsfähig (fdisk -l /dev/block\:hda))
(Ja mit dem Doppelpunkt)
Wo kommt dieses ungewünschte Blockdevice her, und wie bekomme ich
'/dev/hda' wieder zurück (ohne mknod)?
Hat da vielleicht schon mal jemand ähnlich Erfahrungen gemacht?
Grüsse
Uwe
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l